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Dominik Berger·3. Februar 2021
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Dominik Berger·3. Februar 2021
Der DFB-Pokal ist immer für eine Überraschung gut. Eine solche erlebte Bayer Leverkusen an der Essener Hafenstraße, die vom Viertligisten aus dem Wettbewerb geworfen wurden.
Christian Neidhart (Trainer Essen): „Wenn man wie wir heute, die Chance hat, so ein Spiel zu gewinnen und das letzten Endes dann auch für sich entscheidet, dann kann man nur wahnsinnig stolz auf seine Mannschaft sein – vor allem vor dem Hintergrund, wie sie in der Verlängerung zurückgekommen ist.“
Peter Bosz (Trainer Leverkusen): „Rasen, Regen, Gegner – alles egal. Wir hätten dieses Spiel hier heute gewinnen müssen.Wir gehen in der Verlängerung in Führung und dürfen mit unserer Erfahrung das Spiel nicht mehr abgeben. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Wir sind ein Bundesligist, wir dürfen hier nie verlieren.“
Uwe Stöver (Geschäftsführer Sport Holstein Kiel): „Zum Ende hin war das nervenaufreibend. Wenn du in die Verlängerung gehst, darfst du dir keine Fehler erlauben. Ich denke, dass wir heute nicht unser bestes Spiel gemacht haben. Auf dem Platz waren zwei ausgeglichene Mannschaften, die sich über 120 Minuten und auch im Elfmeterschießen nichts geschenkt haben. Deswegen hat heute der Glücklichere das Feld als Sieger verlassen.“
Markus Anfang (Trainer Darmstadt): „Für uns ist es wahnsinnig bitter, weil wir ein richtig gutes Spiel gemacht haben. Insgesamt war es aber von beiden ein gutes Fußballspiel. Meine Jungs haben sich gut reingekämpft. Wir haben permanent Druck ausgeübt, wussten aber um die Qualität der Kieler. Trotzdem war es Spiel auf Augenhöhe. In der Verlängerung waren wir sogar noch einen Tick besser. Schade, dass wir es nicht geschafft haben, weiterzukommen.“
Edin Terzic (Trainer Dortmund)
Steffen Baumgart (Trainer Paderborn)
Florian Kohfeldt (Trainer Bremen): „Wir müssen ehrlich sein: Wenn man einen Gegner am leben lässt, gibt es immer Momente, wo ein Spiel kippen kann. Aber insgesamt ein hochverdienter Sieg, der in Summe eigentlich zu niedrig ausgefallen ist. Aber im Pokal am Ende egal. Wir sind konzentriert und souverän in die nächste Runde. Sehr gut, großes Kompliment an meine Mannschaft. Kurz durchatmen. Sonntag ganz wichtiges Spiel in Bielefeld.“
Stefan Leitl (Trainer Fürth): „Aber es hat heute nicht sollen sein. Trotzdem: Ich glaube, wir haben wieder ein gutes Spiel gezeigt. Was uns erfreulich stimmt, bei aller Enttäuschung, ist die Art und Weise, wie die Jungs heute bei einem Bundesligisten aufgetreten sind. Das freut uns natürlich und gibt uns auch Mut für die nächsten Partien in der Liga.“