SchalkeTOTAL
·4. August 2024
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Der FC Schalke 04 hat die neue Saison mit einem dicken Ausrufezeichen begonnen. Gegen Eintracht Braunschweig landeten die Königsblauen am Samstagabend einen 5.1-Heimsieg und schossen sich damit zumindest für eine Nacht an die Tabellenspitze, mit guten Chancen, dort auch die kommende Woche verbringen zu dürfen. Dementsprechend gelöst war im Anschluss an die Begegnung im Schalker Lager.
„Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir sind von Anfang dominant aufgetreten und haben den Gegner zu Fehlern gezwungen“, freute sich Kenan Karaman auf der Vereinshomepage über den geglückten Start und ließ ein Lob sowohl für den Trainer als auch das Publikum folgen: „Der Trainer hat uns super eingestellt. Die Atmosphäre in der Veltins-Arena war überragend.“
Gleichzeitig mahnte der neue Kapitän aber auch zur Zurückhaltung und richtete den Fokus bereits auf die nächste Woche: „Wichtig ist, dass wir trotz aller Euphorie nach dem Auftaktsieg mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. In der kommenden Woche wartet mit dem Auswärtsspiel in Nürnberg eine schwierige Aufgabe auf uns. Die müssen wir erneut hochkonzentriert angehen.“
Damit lag Karaman auf einer Wellenlänge mit Trainer Karel Geraerts, „in den ersten 25, 30 Minuten eine gute Schalker Mannschaft gesehen“ hat und generell die Effizienz hervorhob, aber auch eine schwächere Phase ansprach: „Die abschließende Viertelstunde vor dem Seitenwechsel war nicht gut, da hatten wir einige Probleme mit dem Spiel der Eintracht. Braunschweig hat sich mehr bewegt.“
Richtig lag Geraerts unterdessen mit seinen Entscheidungen für Justin Heekeren im Tor und für den vor fünf Wochen schon praktisch aussortierten Tobias Mohr, die in Co-Produktion für die 1:0-Führung sorgten. „Das ist von uns so gewollt, die Mannschaft weiß, dass ich einen langen Schlag habe, dass es geklappt hat, war natürlich top“, verriet Heekeren bei „Sky“, dass der Treffer von Mohr kein Zufall war. Für den in der Vergangenheit auf Schalk alles andere als unkritisch gesehenen Mohr war der sehenswerte Treffer derweil eine Befreiung: „Bei der Kulisse, wenn du da ein Tor machst, das ist irre. In der Situation, da ist mir eigentlich gar nicht so viel durch den Kopf gegangen, vielleicht ein bisschen Erlösung.“
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