Stimmen zum 3:1 gegen St. Pauli: „Eine großartige Teamperformance“ | OneFootball

Der FC Schalke 04 hat eine starke Reaktion auf die schwache Vorstellung sechs Tage zuvor beim 1. FC Magdeburg (0:3) gezeigt und am Freitagabend mit einem 3:1 gegen Spitzenreiter FC St. Pauli sein drittes Heimspiel in Folge gewonnen. Die Stimmung im königsblauen Lager war dazu passend nach den 90 Minuten natürlich überaus positiv.

Besonders bei Doppeltorschütze Yusuf Kabadayi, der vergangene Woche gar nicht im Kader stand, dann aber überraschend von Beginn an aufgeboten wurde und seine guten Trainingsleistungen bestätigen konnte: „Ich habe immer weitergemacht. Jeder, der mich kennt, der weiß, dass ich im Training Gas gebe, dass ich immer sehr viel trainiere, ehrgeizig bin. Und klar, für so Spiele wie diese trainiere ich tagtäglich“, so die Leihgabe des FC Bayern München bei „Sky“.a

„Der Trainer hat Eier bewiesen. Mit dieser Aufstellung haben die wenigsten gerechnet, aber in manchen Situationen musst du das Visier hochklappen“, lobte Marius Müller unterdessen Karel Geraerts, der seine Marschroute auf der Vereinshomepage etwas näher erläuterte und sich sichtlich zufrieden zeigte: „Ich habe die Mannschaft so eingestellt, dass wir hoch pressen – und genau das haben wir getan. Nur so konnten wir gegen einen Gegner mit dieser hohen individuellen Qualität ankommen. Es war eine überzeugende Mannschaftsleistung von uns. Ich bin sehr stolz auf mein Team nach einer intensiven Woche.“

Simon Terodde lobt die „extreme Stimmung“

Tomas Kalas sprach derweil von einer „großartigen Teamperformance“und erwähnte in diesem Zusammenhang auch noch einmal die Mannschaftssitzung am Montag: „Das interne Meeting unter der Woche hat sicher geholfen – ich will nicht sagen, dass wir deswegen gewonnen haben. Aber manchmal ist so eine Aussprache einfach nötig.“

Simon Terodde freute sich unterdessen vor allem darüber, den Sieg gemeinsam mit den Fans errungen zu haben: „Wenn du hier reinfährst, ins Stadion, 60.000, egal wie schlecht es läuft, die Schalker halten zusammen“, so der Routinier, der Spielweise und Stadion diesmal im Einklang sah: „Man hat heute gesehen, mit der Devise hier vorne aktiv draufzugehen, tun wir uns deutlich leichter. Und deswegen ist es schön, dass wir hier heute so eine Antwort geben konnten. Das war eine extreme Stimmung, die uns natürlich auch pusht.“