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·1. September 2024

Stimmen zum 1:3 gegen Köln: „Haben uns das Spiel natürlich anders vorgestellt“

Artikelbild:Stimmen zum 1:3 gegen Köln: „Haben uns das Spiel natürlich anders vorgestellt“

Die Hoffnung im Lager des FC Schalke 04 war groß, nach drei Auswärtsspielen in Folge mit Licht und Schatten im zweiten Saisonheimspiel wieder einen Sieg landen zu können. Doch anders als gegen Eintracht Braunschweig (5:1) zum Auftakt gab es für die Königsblauen gegen den 1. FC Köln nichts Zählbares. Entsprechend überwog in den Schalker Stimmen nach der Partie die Enttäuschung.

„Heute waren wir nicht effizient genug. In der ersten Halbzeit haben wir keine guten Entscheidungen getroffen und beim ersten Gegentreffer nicht gut verteidigt“, haderte Trainer Karel Geraerts mit den ersten 45 Minuten und dann nochmals mehr mit dem kapitalen Fehlstart in den zweiten Durchgang: „In der Halbzeitpause haben wir alle Energie zusammengenommen, denn wir wussten, dass wir nur ein Tor brauchen, um mit den Fans im Rücken wieder zurückzukommen. Aber dann haben wir nach 30 Sekunden das 0:3 kassiert.“


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Selbstkritischer Schallenberg blickt nach vorne

Geraerts lobte zwar den Charakter seiner Schützlinge, die trotz des deutlichen Rückstands nicht aufsteckten und sogar nochmal heranschnuppern konnten, räumte aber auch einen „verdienten Sieg für Köln“ ein. Das sah auch Kenan Karaman nicht anders, der die Forderung erhob, die Dinge schleunigst besser machen zu müssen: „Wir waren zu naiv bei den Gegentreffern, dürfen in einem Heimspiel keine drei Tore kassieren. Es ist wichtig, dass wir schleunigst aus unseren Fehlern lernen.“

Ron Schallenberg, der sich bei „Sky“ sehr selbstkritisch zeigte und seine nicht unwesentliche Beteiligung insbesondere am ersten Gegentor freimütig eingestand, zeigte sich weder mit der Partie gegen Köln noch mit der Zwischenbilanz nach vier Spieltagen zufrieden: „Wir haben uns das Spiel natürlich anders vorgestellt. Mit vier Punkten nach vier Spielen ist das nicht der Start, den wir uns erhofft haben“, so der diesmal wieder in der Innenverteidigung aufgebotene Defensiv-Allrounder, der indes auch schon den Blick nach vorne richtete: „Nun arbeiten wir in der Länderspielpause auf die Partie in Karlsruhe hin.“

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