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·19. Oktober 2024

Stimmen zum 0:1 in Hannover: „Es war heute nicht genug“

Artikelbild:Stimmen zum 0:1 in Hannover: „Es war heute nicht genug“

Nach vier Punkten aus den beiden Spielen unter Interimscoach Jakob Fimpel hat der FC Schalke 04 beim Einstand des neuen Cheftrainers Kees van Wonderen bei Hannover 96 eine 0:1-Niederlage kassiert. Während der Niederländer die Partie anschließend recht nüchtern einordnete, schlug Kapitän Kenan Karaman in Erinnerung an die vergangene Saison Alarm.

„Es war heute nicht genug“, sah van Wonderen die Leistung seines Teams als nicht ausreichend an, verwies indes auchb auf die Qualität des heimstarken Gegners: „Wir wussten, dass wir auf eine starke und gut organisierte Mannschaft treffen. Es ist nicht einfach, in Hannover Tore zu erzielen.“ Generell betonte der 55-Jährige die Notwendigkeit einer Entwicklung, freilich im Wissen, dass diese einigermaßen bald sichtbar werden sollte: „Wir sind am Beginn eines Prozesses. Es tut immer weh, wenn man verliert. Aber ich bin auch realistisch und weiß, dass es Zeit benötigt, auch wenn man davon im Fußball nicht viel hat. Wir werden die Partie analysieren und dann weitermachen. Wir müssen uns in den kommenden Wochen stetig verbessern.“


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Schallenberg will „die Situation nicht unterschätzen“

Kapitän Karaman trat derweil als Mahner auf und machte deutlich, nicht erneut in den Abstiegskampf abrutschen zu wollen: „Wir dürfen es nicht so weit kommen lassen wie in der vergangenen Saison. Wir wissen, was wir da erlebt haben“, so der Angreifer, der zugleich die Marschroute für die nächsten Wochen ausgab: „Wir müssen Kontinuität reinbekommen und intern die Ruhe bewahren, auch wenn das auf Schalke nicht immer einfach ist.“

Unterstützung erhielt Karaman von Ron Schallenberg, der betonte, um den Ernst der Lage zu wissen: „Wir werden die Situation nicht unterschätzen und wissen, wie brisant sie ist“, erklärte der Mittelfeldmann, während der ins Tor gerückte Ron-Thorben Hoffmann analysierte, dass die Balance im Spiel noch nicht stimmt: „Über weite Strecken haben wir es anschließend ganz gut verteidigt, aber wir müssen auch offensiv gefährlicher werden.“

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