Stevens warnt: "Schalke darf nicht überheblich werden" | OneFootball

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·7. Juni 2023

Stevens warnt: "Schalke darf nicht überheblich werden"

Artikelbild:Stevens warnt: "Schalke darf nicht überheblich werden"

Der FC Schalke 04 hat nach dem Abstieg schnell den Blick nach vorn gerichtet. Die Zielvorgabe von Thomas Reis und Co. lautet, sofort wieder in die Bundesliga zurückzukehren. 2021/22 ist das gelungen, es gibt aber genügend Beispiele von Top-Favoriten, die im Unterhaus länger steckengeblieben sind. Huub Stevens mahnt deshalb zur Demut.

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"Schalke darf nicht überheblich werden. Das passt nicht zu Schalke. Der Verein muss ganz normal an die 2. Liga herangehen und versuchen, das Beste herauszuholen. Wenn es zwischendurch mal auf den Deckel gibt, dann muss man das wegstecken und den Weg weitergehen", so der Jahrhunderttrainer der Königsblauen gegenüber der WAZ. Dass es Rückschläge geben wird, ist für den Niederländer selbstverständlich. Als Favorit sei das Leben in der 2. Bundesliga schließlich nicht leicht.


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"Du musst in jedem Spiel 120 Prozent geben"

"Das merkt auch der Hamburger SV oder andere Vereine mit großer Vergangenheit. Gegen solche namhaften Klubs sind alle Mannschaften besonders motiviert. Du musst in jedem Spiel 120 Prozent geben und dich dafür wappnen. Wenn Schalke das hinbekommt, haben sie gute Chancen, wieder aufzusteigen", so Stevens. Dabei fühlt er sich an seine eigenen Erfahrungen im Unterhaus erinnert. Der 69-Jährige hat nur eine Saison in der 2. Liga auf dem Konto, 2004/05 war er Trainer des 1.FC Köln.

"Jeder schaut genau auf Schalke"

"Als wir damals das erste Spiel gemacht haben, hatte es noch nicht jeder begriffen, auf was es ankommt. Wir haben dann entsprechend trainiert und den Blick für die Dinge, auf die es in der 2. Liga ankommt, geschärft – und danach hat es funktioniert. Wir sind als Erster aufgestiegen", erinnert Stevens. Wichtig sei, dass sich alle Spieler darauf einlassen, als Gemeinschaft auf das Ziel hin zu arbeiten. Wechselwillige Profis würde Stevens so nicht unbedingt aufhalten. "Jeder schaut genau auf Schalke. Vom ersten Vorbereitungstag an muss Gas gegeben werden", lautet seine Forderung.

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