fussballeuropa.com
·28. Juli 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·28. Juli 2024
Der FC Bayern will Noussair Mazraoui loswerden und die bitter benötigten Einnahmen in neue Spieler investieren. Der Markt für den Marokkaner ist aber sehr gering, vor allem, nachdem der Wechsel zu West Ham United geplatzt ist. Nun könnte auch Manchester United aus dem Poker um den Rechtsverteidiger aussteigen.
Bleibt der FC Bayern letztlich auf Noussair Mazraoui sitzen? Nach dem geplatzten Wechsel zu West Ham United ist Manchester United die letzte Hoffnung der Münchner, den Marokkaner doch noch loszuwerden. Die Red Devils um Mazraouis einstigen Förderer Erik ten Hag sind an einer Verpflichtung interessiert, doch offenbar droht auch ein Wechsel nach Manchester zu platzen.
Wie die Manchester Evening News berichten, fordert Mazraouis Beraterin Rafaela Pimenta eine Stammplatz-Garantie für seinen Schützling. Dass ManUnited ihm und ihr diesen Wunsch erfüllt, ist äußerst unwahrscheinlich, schließlich soll der 26-Jährige mit Diogo Dalot und Aaron Wan-Bissaka – sofern beide bleiben sollten – um seinen Platz in der Startelf kämpfen.
Auch wenn bereits erste Gespräche zwischen dem Klub und der Spielerseite stattgefunden haben sollen, könnte die Berater-Forderung erneut zum Problem werden. Deshalb war auch schon der Deal mit West Ham United geplatzt. Mit den Hammers war alles geklärt, sowohl mit dem FC Bayern als auch mit dem Spieler, doch finanzielle Details in den Verhandlungen mit der Beraterin waren zu viel.
Der deutsche Rekordmeister hatte sich mit West Ham auf eine Ablöse von 15,5 Millionen Euro plus vier Millionen Euro Bonuszahlungen geeinigt. Fest steht: Der nicht gesetzte Mazraoui hat in München keine Zukunft mehr und soll gehen. In der vergangenen Saison hatte der marokkanische Nationalspieler seinen Platz auf der Rechtsverteidiger-Position sogar an Joshua Kimmich verloren.
Mit Josip Stanisic ist zudem ein weiterer Konkurrent von seiner Leihe zu Bayer Leverkusen zurückgekehrt. Mazraoui kam 2022 ablösefrei von Ajax Amsterdam und besitzt noch Vertrag bis 2026 – ein Transferplus ist bei einem Verkauf somit garantiert.
Live