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·27. Oktober 2021

Statt Kohfeldt: Jaissle war laut Medien Wolfsburg-Wunschkandidat

Artikelbild:Statt Kohfeldt: Jaissle war laut Medien Wolfsburg-Wunschkandidat

Der VfL Wolfsburg hat sich nach der recht überraschenden Entlassung von Mark van Bommel nicht lange Zeit gelassen und am Dienstag mit Florian Kohfeldt den Nachfolger auf der Trainerbank präsentiert. Der ehemalige Chefcoach von Werder Bremen soll die Niedersachsen in der Bundesliga zurück in die Spur bringen und auch in der Champions League das Achtelfinale ermöglichen.

Dort geht es am 4. Spieltag für die Wölfe am Dienstagabend daheim gegen Tabellenführer RB Salzburg. Die Österreicher sind in Gruppe G aktuell mit sieben Punkten das Maß der Dinge, während Wolfsburg mit zwei Zählern auf Platz vier liegt. Bei Salzburg macht sich dabei einmal mehr ein verheißungsvolles Trainer-Talent einen großen Namen. Matthias Jaissle schreibt mit 33 Jahren eine spannende Erfolgsgeschichte. Wie Sport Bild berichtet, hat sich der frühere Bundesliga-Profi der TSG Hoffenheim damit auch auf die Liste von Wolfsburg gearbeitet.


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Jaissle hinterließ beim 3:1 großen Eindruck

Mehr noch: Laut der neuesten Ausgabe des Magazins, die vor der Veröffentlichung der Anstellung von Kohfeldt in den Druck ging, war Jaissle der absolute Wunschkandidat von Jörg Schmadtke und Co.. Mit Salzburg hinterließ er unter anderem beim 3:1 im Hinspiel gegen Wolfsburg einen hervorragenden Eindruck. Dass Jaissle die Mozartstädter während der Saison für den kriselnden VfL verlassen würde, war aber wohl zu keinem Zeitpunkt sonderlich realistisch. Im Sommer kann er sich vermutlich vor interessanten Anfragen kaum retten.

"Viele Gespräche geführt"

Mit Kohfeldt hat Wolfsburg nun immerhin laut des Berichts eine der ersten Alternativen für sich gewinnen können. Neben dem 39-Jährigen habe auch Edin Terzic, Technischer Direktor bei Borussia Dortmund, eine erste Anfrage nicht umgehend abgelehnt, heißt es. "Wir haben in den vergangenen Stunden viele Gespräche geführt und eine Auswahl möglicher Kandidaten getroffen", ließ sich derweil VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer am Dienstag in Vereinsmedien zitieren. "Wir sind froh, dass wir mit Florian Kohfeldt Einigung erzielen konnten und sind überzeugt, dass er sich mit unserem Weg identifizieren kann und wir mit ihm gemeinsam wieder in die Erfolgsspur zurückkehren werden."

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