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·21. November 2024
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Der SC Freiburg ist in Dortmund ein gerngesehener Gast. Erst einmal gelang den Breisgauern ein Sieg im Westfalenstadion. Dieser liegt mehr als 20 Jahre zurück. Seitdem bemüht sich der Sport-Club vergeblich um einen weiteren Auswärtserfolg. Am Samstag (23. November, 15.30 Uhr) nehmen sie erneut Anlauf.
In der Bundesliga trafen beide Klubs bislang 48-mal aufeinander. Der BVB liegt in der Gesamtbilanz mit 32:5 Siegen bei elf Unentschieden und einem Torverhältnis von 113:47 klar vorne. In Dortmund fällt die Statistik mit 20:1 Erfolgen und drei Remis sowie 63:17 Treffern noch eindeutiger aus. Lediglich am 21. Oktober 2001 gelang es den Freiburgern, mit drei Zählern die weite Heimreise anzutreten. Soumaila Coulibaly und der heutige BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl schossen den 2:0-Sieg heraus.
Die Schwarz-Gelben sind in der laufenden Saison im Signal Iduna Park eine Macht. In der Bundesliga stehen fünf und in der Champions League zwei Erfolge vor eigener Kulisse zu Buche. Im Fußball-Oberhaus weist kein anderer Verein eine bessere Heimbilanz auf. Seit dem 28. Spieltag 2023/24 (0:1 gegen den VfB Stuttgart) gab der BVB zu Hause keinen Punkt mehr ab.
Stärkster Mannschaftsteil der Gäste ist die Abwehr inklusive Torhüter Noah Atobulu. Doch hinter dem Einsatz der Freiburger Nummer eins steht ein großes Fragezeichen. Von der U21-Nationalmannschaft reiste er jüngst mit Rückenbeschwerden ab. Mit lediglich elf Gegentreffern stellen die Breisgauer die viertbeste Defensive der Bundesliga. Allerdings gelangen den SC-Profis auch nur 13 Tore.
Drei von fünf Bundesliga-Auswärtsspielen bestritt der Sport-Club „zu Null“ (Berlin, Bremen, Heidenheim). Gegen die Top-Teams aus München (0:2) und Leipzig (1:3) war jedoch auch der starke Atobulu machtlos. Zudem ließen die Freiburger nach dem FC Bayern (54) die wenigsten Schüsse gegen sich zu (105).
Im eigenen Stadion kommen die Schwarz-Gelben auf 14 Treffer, auswärts hingegen erst auf vier. Mit sechs Toren erzielte Serhou Guirassy ein Drittel aller BVB-Treffer. Damit trägt der Neuzugang im Sturm die Hauptlast. Kein anderer Dortmunder netzte mehr als zweimal ein.
Besonderes Augenmerk sollte die Borussen-Abwehr auf Freiburgs Mittelstürmer Junior Adamu legen. Er legte bereits 839 intensive Läufe hin und liegt damit ligaweit an dritter Stelle. Zudem weiß sich der Österreicher zu wehren. Er beging bereits 18 Fouls und belegt damit im Oberhaus ebenfalls den dritten Platz.