Statement nach Randale: Arminia verurteilt "Grenzüberschreitungen" | OneFootball

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·3. Juni 2023

Statement nach Randale: Arminia verurteilt "Grenzüberschreitungen"

Artikelbild:Statement nach Randale: Arminia verurteilt "Grenzüberschreitungen"

Einen Tag nach dem bitteren 0:4 in der Relegation gegen Wehen Wiesbaden gab Zweitligist Arminia Bielefeld ein Statement zu den Krawallen im Laufe der Partie ab. Hierbei entschuldigten sich die Ostwestfalen bei den Gastgebern und distanzierten sich von randalierenden Anhängern. Das Geschehen soll indes aufgearbeitet werden.

"Inakzeptable Grenzüberschreitungen"

Böller auf dem Platz, versuchte Platzstürme und beinahe ein Spielabbruch: Die Liste der Vergehen des Bielefelder Anhangs am Freitagabend ist lang. Einen Tag nach der bitteren 0:4-Pleite meldete sich der unterlegene Verein zu Wort und formulierte ein Statement zu den Vorkommnissen. Zwar sei das Hinspiel "sportlich desillusionierend" gewesen, sodass Frust der "maximal enttäuschten" Fans verständlich sei, doch kam es, so die Arminia, zu "inakzeptablen Grenzüberschreitungen". Hier wollte der Verein feststellen: "Wir distanzieren uns von jeder Form von Gewalt, wir verurteilen das Abschießen von Leuchtraketen aus dem Block und das Zünden bzw. Werfen von Böllern auf den Platz"


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Entschuldigung an Wiesbaden

Entsprechend wolle sich der Klub bei den Gastgebern aus Wiesbaden entschuldigen. "Dieses Verhalten diskreditiert das Fairplay und es passt nicht zu unserem Verständnis", stellten die Ostwestfalen klar. Die Vorkommnisse sollen nun "gemeinsam mit den zuständigen Instanzen und Behörden" aufgearbeitet werden. Ein finaler Dank wurde noch Klub-Ikone Fabian Klos ausgesprochen, der als "Muster an Vorbild" auftrat, "indem was er tat, indem was er sagte und ganz bestimmt auch indem was er mit seinen Emotionen nach außen trug." Es sei sein Verdienst, dass das Spiel nach 20 Minuten Unterbrechung fortgesetzt werden konnte. Es gilt nun abzuwarten, wie der Anhang am kommenden Dienstag beim Rückspiel auftreten wird.

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