Startelf-Comeback? Fritz hofft auf Selke-Wut auf Hinteregger | OneFootball

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Helge Wohltmann·24. Februar 2021

Startelf-Comeback? Fritz hofft auf Selke-Wut auf Hinteregger

Artikelbild:Startelf-Comeback? Fritz hofft auf Selke-Wut auf Hinteregger

Martin Hinteregger hatte in einem Podcast gegen Davie Selke gestichelt. Clemens Fritz hofft darauf, dass Werder davon am Freitag profitiert.

„Ich würde mich freuen, wenn Davie dem Hinteregger zeigt, dass er sehr torgefährlich ist“, wird der Leiter Profifußball in der ‚Bild‘ zitiert. Der SGE-Verteidiger hatte im Podcast ‚Eintracht vom Main‘ ein bisschen in Richtung Selke gestichelt: „Davie Selke ist ein Spieler, gegen den ich gerne spiele, weil ich weiß, ich bin besser. Das spornt mich noch mal mehr an. Gegen so einen spielt man auch gerne, um ihm zu zeigen: ,Hey, was bist du eigentlich für einer?'“, so Hinteregger.


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Wird Selke also mit einer Extraportion Motivation in die Partie gehen? Fritz: „Davie brennt immer, wenn er auf den Platz geht. Er ist von seiner ganzen Spielweise jemand, der als Typ guttut und eine Mannschaft mitziehen kann. Er ist ein Stürmer, der der Verteidigung wehtut. Er ist unangenehm.“

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Nachdem er gegen Hoffenheim gar nicht zum Einsatz kam, könnte er sogar doppelt angestachelt sein: „Weil Davie jetzt einmal auf der Bank gesessen hat, sollte er nicht verzweifeln. Man kann ein bisschen Wut in sich haben, sauer sein. Das muss er dann auch auf den Platz bringen.“

Natürlich wird Fritz keine Startelfgarantie für den 26-jährigen Angreifer aussprechen. Laut der ‚Deichstube‘ deutete er aber zumindest an, dass Selke in den kommenden Spielen eine Chance bekommen wird, um sich zu beweisen: „Es ist zwangsläufig so, dass wir in den nächsten zwei, drei Wochen auf die Belastungssteuerung gucken müssen. Da wird es sicher die eine oder andere Veränderung in der Startelf geben.“

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Werder steht vor gleich mehreren Englischen Wochen, da im Pokal gespielt und die verschobene Partie gegen Bielefeld nachgeholt wird. Auch sonst gibt es Gründe, es einmal mit Selke in der Anfangsformation zu versuchen. Josh Sargent war zuletzt nicht wirklich torgefährlich und Niclas Füllkrug hat noch nicht die Fitness, um alle drei, vier Tage die kompletten 90 Minuten zu spielen.