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·28. März 2024

Start in die Wochen der Wahrheit: Bayer Leverkusen jagt „etwas ganz Großes“

Artikelbild:Start in die Wochen der Wahrheit: Bayer Leverkusen jagt „etwas ganz Großes“

Für Bayer Leverkusen beginnen die Wochen der Wahrheit. Drei Titel sind für die Werkself möglich.

Bayer Leverkusen auf der Jagd nach den Titeln

Xabi Alonso (41) kann aufatmen. Die „große Sorge“, dass sich einer seiner Stars in der Länderspielpause vor dem „brutalen April“ verletzt, hat sich nicht bestätigt. Und noch besser für den Bayer-Coach: Leistungsträger wie Florian Wirtz, Jonathan Tah oder Robert Andrich kehren mit ganz breiter Brust vom DFB-Team nach Leverkusen zurück – der heiße Saisonendspurt mit dem Kampf um drei Titel kann kommen.


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„Es ist wichtig, dass wir wieder gut reinstarten. Und dann erreichen wir hoffentlich etwas ganz Großes am Ende der Saison“, sagte Offensivspieler Jonas Hofmann vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim, das die Wochen der Wahrheit für die noch ungeschlagene Werkself einleitet.

Die erste deutsche Meisterschaft ist bei zehn Punkten Vorsprung auf Verfolger Bayern München zum Greifen nah, im DFB-Pokal ist der Weg zum Titel als einziger verbliebener Bundesligist frei – und auch in der Europa League wollen Wirtz und Co. weiter für Furore sorgen. „Wir können vieles verlieren. Wir können aber auch alles gewinnen. Ich bin eher ein Freund davon zu sagen, wir können alles gewinnen. Weil das andere sich so negativ anhört“, sagte Hofmann.

Auf die Leverkusener wartet ein heftiges Programm, die englischen Wochen sind gespickt mit wegweisenden K.o.-Spielen und den Kracherduellen gegen Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart. Zweifel kommen bei den Überfliegern aber nicht auf. „Unsere Grundhaltung verändert sich nicht“, sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes: „Wir gehen in die Spiele, um zu gewinnen. Das wird so bleiben. Das macht uns erfolgreich. So werden wir weitermachen.“

Dabei sollen auch Störfeuer wie die ständigen Spekulationen um die Zukunft von Trainer Alonso keine Unruhe reinbringen, der Spanier steht unter anderem bei Bayern München ganz oben auf dem Zettel. Am liebsten würde Bayer den 42-Jährigen behalten. Alonso sei ein „Genie“, sagte Stürmer Victor Boniface in der Sport Bild über seinen Coach, jeder wisse, „wie gut er als Spieler war. Aber er ist als Trainer genauso gut.“

Der Nigerianer arbeitet nach einer Adduktorenverletzung an seinem Comeback, der wuchtige Angreifer könnte im Saisonendspurt zum Trumpf werden. Wenn er sich für einen Titel entscheiden müsste, sagte Boniface, würde er die Meisterschaft wählen. „Die Meisterschale fehlt diesem großen Verein. Es wäre für mich eine Auszeichnung, Teil dieses historischen Erfolgs zu sein“, sagte Boniface, der mit Blick auf die großen Ziele des Klubs nachschob: „Wobei hier aber niemand auswählen will.“

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(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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