👀 Stars im Fokus: Kramarićs langes Warten, Kane und der Angstgegner | OneFootball

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Erik Schmidt·21. Januar 2022

👀 Stars im Fokus: Kramarićs langes Warten, Kane und der Angstgegner

Artikelbild:👀 Stars im Fokus: Kramarićs langes Warten, Kane und der Angstgegner

Hinter den folgenden fünf Profis liegen Wochen und Monate, in denen es nicht optimal lief. Nun besteht aber berechtigte Hoffnung, dass sich alles endlich zum Guten wendet.

Andrej Kramarić – Klappt es endlich mit dem Jubiläumstor?

Drei Mal hintereinander ist der Kroate zuletzt am Saisonende der torgefährlichste Hoffenheimer in der Bundesliga gewesen. So gut wie aktuell – nämlich auf Platz vier in der Tabelle – stand die TSG dabei jeweils allerdings nicht ansatzweise da. Dennoch läuft es, was die Anzahl der eigenen Treffer anbelangt, in dieser Spielzeit noch gar nicht rund für Kramarić. In 18 Einsätzen stehen schließlich gerade einmal zwei Erfolgserlebnisse zu Buche, zuletzt war der 30-Jährige im Oktober erfolgreich. Umso bedeutsamer wäre das lang ersehnte Tor-Comeback am bevorstehenden Wochenende.


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Dann bekommen es die Kraichgauer daheim mit Borussia Dortmund zu tun. Weil es in der zurückliegenden Woche bereits empfindliche Niederlagen bei Union Berlin (1:2) sowie im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg (1:4) setzte, stehen Kramarić und Co. durchaus unter Druck. Sollte sich der Angreifer seinen 100. Pflichtspieltreffer im TSG-Trikot tatsächlich für diese Begegnung aufgehoben haben, wäre dies so etwas wie perfektes Timing.


Saša Kalajdžić – Stuttgarts größter Hoffnungsträger

Der Österreicher wartet noch wesentlicher länger als Kramarić auf ein Tor in der höchsten deutschen Spielklasse. Letztmals war Kalajdžić im Mai des vergangenen Jahres für den VfB Stuttgart erfolgreich, jedoch verpasste er auch nahezu die komplette Hinrunde aufgrund einer Schulterverletzung. Im ersten Spiel nach der kurzen Winterpause gab der 24-Jährige zwar sein Startelf-Comeback, vor dem gegnerischen Tor fehlt ihm seitdem aber noch das Glück. Ändert sich dies am Samstag?

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Für die äußerst abstiegsbedrohten Schwaben ist Kalajdžić nicht nur aufgrund seiner Statur der größte Hoffnungsträger. Erst recht im Baden-Württemberg-Derby beim SC Freiburg. Da in diesem Duell wieder mit Borna Sosa und Silas zu rechnen ist, kann der Zwei-Meter-Angreifer auch auf brauchbare Vorlagen hoffen.


Salif Sané – Viel zu gut für die 2. Liga

Für den Senegalesen, der nur wenige Zentimeter kleiner als Kalajdžić ist, geht die Saison jetzt ebenfalls erst so richtig los. Denn Sané fiel zunächst monatelang wegen Knieproblemen aus und plagte sich anschließend auch noch mit einer Oberschenkelverletzung herum. Im Aufstiegsrennen nun könnte der Verteidiger des FC Schalke 04, dessen Qualität eigentlich viel zu groß für die 2. Liga ist, den Unterschied machen.

Während die Offensivmaschinerie der Königsblauen vor allem dank Simon Terodde nämlich längst wie geschmiert läuft, besteht Steigerungspotenzial in der Abwehr. Denn seit Oktober gelang S04 kein Zunull mehr. Eine Weiße Weste wäre für das Lösen der Pflichtaufgabe am Samstagabend in Aue die halbe Miete. Sané kommt als zentraler Akteur der defensiven Dreierkette dabei eine entscheidenden Bedeutung zu.


Harry Kane – Mit Mut zum Angstgegner

Der FC Chelsea zählt nicht gerade zu den Lieblingsgegnern von den Spurs. Bereits drei Mal trafen beide Klubs in der laufenden Saison aufeinander, doch keines dieser Duelle konnte Tottenham für sich entscheiden. Noch schlimmer: Kane und seine Kollegen fabrizierten dabei nicht einmal einen einzigen Treffer. Umso mehr ist der Superstar nun im erneuten Aufeinandertreffen mit Thomas Tuchels Team gefordert.

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Immerhin bewies der 28-Jährige zuletzt ansteigende Form, in den letzten fünf Ligapartien erzielte er vier seiner bislang nur fünf Saisontreffer. Auch beim dramatischen 3:2-Erfolg über Leicester City im Nachholspiel am Mittwoch war Kane zur Stelle. Dieser Sieg dürfte den Spurs auch Mut für das Topspiel verschafft haben.


Jan Oblak – Bald wieder auf Top-Niveau?

In der vergangenen Saison krönte sich Atlético Madrid auch deshalb zum Spanischen Meister, weil es die beste Defensive stellte. In 38 Partien setzte es gerade einmal 25 Gegentreffer. In dieser Spielzeit schlug es bei den Colchoneros nach 20 Begegnungen hingegen schon 24 Mal ein. Kein anderer Klub aus der La-Liga-Top-8 hat mehr Gegentore auf seinem Konto. Auch deshalb droht das Team von Trainer Diego Simeone am bevorstehenden Spieltag aus den Champions-League-Rängen zu rutschen.

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Um das zu verhindern, kommt es gegen den FC Valencia vor allem auch auf Jan Oblak an. Der Slowene zwischen den Atlético-Pfosten wird aktuell zwar zu oft von seinen Vorderleuten im Stich gelassen, agiert selbst aber auch nicht mehr auf dem Top-Niveau der vorangegangenen Spielzeit. Vielleicht gelingt nun ja die Wende.