Stanisic zu Trikottausch mit Mbappe: "Highlight meiner Sammlung" | OneFootball

Der FC Bayern darf weiter auf das Triple hoffen. In der Champions League haben die Münchner das Starensemble von Paris Saint-Germain im Achtelfinale letztlich deutlich hinter sich gelassen. Im Rückspiel stellte Josip Stanisic seinen Gegenspieler Kylian Mbappe weitgehend kalt. Anschließend sicherte er sich ein Andenken.

Info: Nach Lahm-Zerlegung - muss Mbappe schnell weg aus Paris? "Ich habe nach dem Spiel mit Mbappe das Trikot getauscht. Es liegt gewaschen bei mir zuhause. Das ist sicher ein Highlight in meiner Sammlung", sagt Stanisic gegenüber der Bild-Zeitung. Im Vorfeld der Partie hatten manche (vermeintlichen) Experten den Kroaten als potenzielle Schwachstelle ausgemacht, die PSG mit Mbappe auszunutzen verstehen würde. Der WM-Dritte hat sich aber nicht beirren lassen. "Ich war vor dem Duell gegen PSG nicht nervös, das bin ich eigentlich nie", so der 22-Jährige.

"Mit das wichtigste Spiel meiner bisherigen Karriere"

Dem geborenen Münchner war freilich dennoch wichtig, mit guten Aktionen schnell in die Partie hineinzufinden. "Es war mit das wichtigste Spiel meiner bisherigen Karriere, es war viel Druck drauf, weil jeder weiß, was für ein Ausnahmespieler Mbappe ist", so Stanisic. Umso beeindruckender war seine routinierte Leistung auf der großen Bühne Champions League. "Gegen so einen Gegner, an so einem Abend, vor unseren Fans in diesem Stadion – davon träumst du als Kind", schwärmt der Außenverteidiger.

"Hatte nie vor, den FC Bayern zu verlassen"

Und für solche Spiele kommt man auch zum Rekordmeister und bleibt dort, auch wenn die Aussichten auf Spielanteile augenscheinlich geringer werden. "Ich hatte nie vor, den FC Bayern zu verlassen – auch nicht nach der Leihe von Joao Cancelo", bekräftigt Stanisic. Vielmehr war er auch nach dem vielbeachteten Transfer überzeugt, dass seine Stunde schlagen würde. "Ich habe einfach geduldig auf meine Chance gewartet. Das hat dann gut geklappt. Ich fühle mich wohl beim FC Bayern, ich bin hier goldrichtig", hält Stanisic fest.