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·25. Januar 2022

Stadien in Bayern dürfen wieder zu 25 Prozent ausgelastet werden

Artikelbild:Stadien in Bayern dürfen wieder zu 25 Prozent ausgelastet werden

Die Zeit der Geisterspiele in Bayern ist beendet: Künftig dürfen die Stadien im Freistaat wieder zu 25 Prozent, maximal aber mit 10.000 Fans, besetzt werden – das gab Bayerns Staatskanzleiminister Dr. Florian Herrmann am Dienstag bei einer Pressekonferenz nach einem Beschluss des Kabinetts bekannt.

FCN vor 10.000 Fans

Seit Anfang Dezember mussten der 1. FC Nürnberg, Jahn Regensburg und der FC Ingolstadt ohne die Unterstützung der eigenen Fans bei Heimspielen auskommen, ab sofort können wieder 25 Prozent der Plätze in den Stadien belegt werden. Der FCN darf somit künftig vor der Maximalauslastung von 10.000 Zuschauern spielen, in Regensburg sind 3.802 Fans erlaubt und in Ingolstadt 3.950.


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Herrmann sprach von einem Leitmotiv, das durch Vorsicht und Umsicht, aber mit Augenmaß geprägt sei. Es gilt jeweils die 2G-Plus-Regelung sowie das Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske auf allen Plätzen. Dazu herrscht ein Alkoholverbot. Begründet wird das Ende der Geisterspiele trotz massiv steigender Neuinfektionszahlen damit, dass die Omikron-Welle das Gesundheitssystem deutlich weniger stark belaste als die Delta-Variante zuvor.

Einheitliche Regelungen geplant

Am Montag hatten sich Bund und Länder noch darauf verständigt, vorerst keine Lockerungen bei der Anzahl der zugelassenen Zuschauer in den Stadien vorzunehmen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte aber schon im Vorfeld angekündigt, notfalls einen Alleingang machen zu wollen. Einig waren sich die Länder unterdessen darin, "dass es bei der Durchführung von Großveranstaltungen einer Vereinheitlichung der bestehenden Regelungen bedarf", wie es in dem Beschluss heißt. Daher werden nun die Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder beauftragt, "bis zum 9. Februar 2022 eine einheitliche Regelung zu vereinbaren".

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