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·21. Juni 2021

St. Pauli: Makienok soll endlich den Durchbruch schaffen

Artikelbild:St. Pauli: Makienok soll endlich den Durchbruch schaffen

Nach einer eher durchwachsenen Saison soll Stürmer Simon Makienok auf St. Pauli endlich der erhoffte Durchbruch gelingen, Sport-Chef Andreas Bornemann nimmt den 30-jährigen Dänen zum Trainingsauftakt jedenfalls in die Pflicht. Die Konkurrenz ist auf jeden Fall da, wenn auch erst einmal nicht auf dem Platz.

"Er hat Stärken, die wir sonst nicht haben"

Bei St. Paulis Trainingseinheit am Sonntag war Simon Makienok – abgesehen von Neuzugang Etienne Amenyido, der ebenfalls in der Spitze spielen kann – der einzige echte Mittelstürmer auf dem Platz, da Guido Burgstaller und Igor Matanovic noch geschont wurden. In der anstehenden Spielzeit wird sich der 30-jährige Däne aber mit den anderen messen müssen und braucht eine bessere Performance als zuletzt, um sich auch durchsetzen zu können. Lediglich zwei Treffer erzielte Makienok in 18 Spielen und konnte die in ihn gesetzten Erwartungen damit nicht erfüllen, zumal ihm auch nur zwei Torvorlagen gelangen.


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"Er hat Stärken und Voraussetzungen, die wir sonst nicht im Kader haben. Die letzte Saison ist für ihn teilweise unglücklich gelaufen. Auch er selbst hatte andere Erwartungen an sich", sagt Sport-Chef Andreas Bornemann daher gegenüber der Bild und nimmt seinen 2.01 Meter langen Stürmer in die Pflicht: "Mit seiner Griffigkeit hoffen wir, dass er anders auftreten und ein anderes Gesicht zeigen kann als in der abgelaufenen Saison." Für Makienok geht es dabei auch um einen neuen Vertrag, schließlich läuft sein derzeitiger Kontrakt beim Kiezklub im Sommer 2022 aus.

Trainer Timo Schultz glaubt dennoch weiterhin an seinen Stürmer: "Er kann eine Waffe sein. Ich bin mir sicher, dass wir noch Freude an ihm haben werden." Dafür muss sich Makienok aber im Dreikampf der Stürmer durchzusetzen wissen, wobei ihm Tore am ehesten helfen werden.

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