St. Pauli einfach nicht zu stoppen: "Haben ein Feuerwerk abgebrannt" | OneFootball

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·24. Oktober 2021

St. Pauli einfach nicht zu stoppen: "Haben ein Feuerwerk abgebrannt"

Artikelbild:St. Pauli einfach nicht zu stoppen: "Haben ein Feuerwerk abgebrannt"

Der FC St. Pauli marschiert und marschiert: Das 4:0 gegen den F.C. Hansa Rostock war bereits der fünfte Sieg in Folge, die Kiezkicker verteidigten somit eindrucksvoll die Tabellenführung. Zu Hause ist das Team weiterhin eine Macht, gab noch keinen Punkt ab.

Nur kurz Probleme

Kurz sei er überrascht gewesen, gab Pauli-Trainer Timo Schultz zu. Die Aufstellung des Gegners sei so nicht eingeplant gewesen, "darauf mussten wir erst einmal reagieren". Gesagt getan – deshalb hatten die Hausherren das Duell nach kurzer Findungsphase im Griff. Jackson Irvine (12.) und Daniel-Kofi Kyereh (18.) sorgten vor 22.006 Zuschauern schon früh für klare Verhältnisse. "Die Art und Weise, wie wir unsere Tore erzielt haben, aber auch die Art und Weise, wie wir gegen den Ball gespielt haben, war sehr gut. Wenn ich sehe, wie stabil unsere Viererkette ist mit einem bärenstarken Afeez davor", lobte der Coach. Denn die Hamburger ließen fast nichts zu, waren stattdessen in der Offensive immer wieder gefährlich. Es hätten auch durchaus mehr als die vier Tore fallen können.


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"Wir wollten ein Feuerwerk abbrennen und das ist uns gut gelungen", war Philipp Ziereis glücklich. "Wenn wir solche Spiele Woche für Woche abliefern, das ist klar, dass das Thema Bundesliga immer wieder hochkommt. Wir sind glücklich, dass das Stadion tobt. Wir arbeiten Woche für Woche hart, geben weiter Gas und wollen weiter das Maximum rausholen." Mit nun fünf Siegen in Folge und drei Punkten Vorsprung auf Rang zwei und drei ist die Ausgangslage hervorragend. Dass mit dem Team ernsthaft zu rechnen ist, wurde vor allem nach der schnellen Führung deutlich. Kein Nachlassen, kein Erbarmen mit dem Gegner. Guido Burgstaller (61.) – es war bereits sein zehntes Saisontor – und Simon Makienok (78.) legten nach und sorgten letztlich für ein deutliches Ergebnis.

Makellose Heimbilanz

Mit einer makellosen Bilanz von sechs Siegen aus sechs Heimspielen und nur drei Gegentoren ist das Millerntor-Stadion eine aktuell uneinnehmbare Festung geworden. "Heute haben wir alle gemerkt, dass die Atmosphäre noch mal stimmungsvoller war. Wir freuen uns umso mehr, unseren Fans so einen Sieg geschenkt zu haben. Wir werden alles dafür tun, hier am Millerntor weiter unsere Spiele zu gewinnen", versprach Luca Zander. Doch zunächst geht es doppelt in der Fremde ran: Erst am Mittwoch in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Ligakonkurrent Dynamo Dresden. Am Samstag folgt das brisante Duell gegen den formschwachen Absteiger Werder Bremen.

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