Spricht das Verhalten von Wirtz gegen einen Bayern-Wechsel? | OneFootball

Beim FC Bayern ist Florian Wirtz das Transferziel Nummer eins. Zuletzt soll er sich aber nicht verhalten haben, wie ein Spieler, der vor dem Abschied steht.

Florian Wirtz hat sich auch bei der großen Abschlussfeier von Bayer Leverkusen am vergangenen Samstag nicht öffentlich zu seiner sportlichen Zukunft geäußert. Wie die Sport BILD berichtet, wirkte der 21-Jährige dabei nicht wie ein Spieler, der geht. Auch im engsten Umfeld des Nationalspielers blieb es demnach ruhig. Seine Eltern, insbesondere sein Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz haben sich bislang nicht dazu geäußert, wie die Familie grundsätzlich über einen möglichen Verbleib in Leverkusen bis 2026 denkt.

Spricht dieses Verhalten von Wirtz also gegen einen Bayern-Wechsel? Es ist wohl eher davon auszugehen, dass sich der Spieler und auch seine Familie zunächst einfach bedeckt halten wollen, bis die Lage sich geklärt hat.

Auch der FC Liverpool soll an einer Verpflichtung von Wirtz interessiert sein. Manchester City dagegen ist übereinstimmenden Medienberichte zufolge aus dem Transferpoker ausgestiegen, weil selbst den wohlhabenden Citizens das Gesamtpaket zu teuer sein soll.

Bayern würde für Wirtz tief in die Tasche greifen

Wirtz wurde in den vergangenen Wochen stark mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Wie berichtet wurde, haben Uli Hoeneß und Max Eberl bereits Gespräche mit der Wirtz-Seite geführt.

Laut verschiedenen Medienberichten gibt es eine klare Tendenz: Sollte der Mittelfeldspieler im Sommer wechseln, ist der deutsche Rekordmeister sein bevorzugtes Ziel.

Die Münchner wären wohl bereit, ein Gesamtpaket von bis zu 250 Millionen Euro zu schnüren – inklusive Ablöse, Gehalt und Handgeld. Eine Einigung mit Leverkusen gibt es jedoch nicht. Wie es hieß, wäre Bayer zwar grundsätzlich bereit, bei einer angemessenen Ablöse über einen Verkauf nachzudenken, würde Wirtz aber lieber ins Ausland abgeben als an den direkten Bundesliga-Konkurrenten aus München.