OneFootball
Jan Schultz·19. August 2022
OneFootball
Jan Schultz·19. August 2022
Das Freitagabendspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC bietet bis dato richtig feinen Fußball.
So gab es auf beiden Seiten schon vor der Pause reichlich Chancen, gelungene Dribblings und generell viele Strafraumaktionen. Und dann gab es auch ganz kurz den Abstecher in eine andere Sportart.
Herthas Maximilian Mittelstädt riss bei einer Gladbacher Halbfeldflanke die Arme nach oben, als wolle er die Hereingabe wie beim Volleyball am Netz blocken. Das war allerdings gleicht im doppelten Sinne problematisch für die Gäste: Zum einen steht heute kein Volleyball auf dem Programm, zum anderen war es im eigenen Sechzehner.
Die logische Folge war ein Elfmeter für Borussia Mönchengladbach, den Alassane Pléa zur 1:0-Pausenführung verwandelte. Noch bitterer für den Hauptstadtklub: In der zweiten Halbzeit unterlief auch Filip Uremović ein Handspiel im eigenen Sechzehner. Der Innenverteidiger sah dafür seine zweite Gelbe des Abends. Den anschließenden Elfmeter wehrte Oliver Christensen aber ab.