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Matti Peters·22. Januar 2021
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Matti Peters·22. Januar 2021
Im europäischen Spitzenfußball geht es Schlag auf Schlag. Die Bundesliga schließt die nächste englische Woche ab, auf der Insel geht es im ältesten Pokalwettbewerb der Geschichte zur Sache und in Italien arbeitet Milan weiter an dem Meister-Coup. Wir haben die Kristallkugel mal wieder kräftig geschüttelt und sagen dir wie das Wochenende ablaufen wird.
Nein damit ist nicht die Mannschaft gemeint. Der Spielplan hat keine Gnade, da hilft auch kein grüner Daumen mehr. Das Geläuf auf Schalke wird am Sonntag gegen Bayern München einem besserem Kartoffelacker gleichen, das deutete der Blick nach dem Heimspiel der Königsblauen gegen Köln schon an.
Der Rasen soll passenderweise erst in der kommenden Woche getauscht werden. Das wird dem Kombinationsspiel des Spitzenreiters aber keinen Abbruch tun. Bestenfalls können die Schalker im Anschluss froh sein, dass der Zustand des Rasens eine zweistellige Niederlage verhinderte.
Die meisten Gladbacher wussten gar nicht mehr wie sich ein Punktgewinn oder gar ein Sieg im Borussen-Duell anfühlt. Damit ist am Freitagabend Schluss. Trainer Marco Rose gelingt mit seinem Team der erste Fohlen-Dreier seit April 2015.
Mit Jonas Hofmann sorgt ausgerechnet ein ehemaliger Schwarzgelber für die Entscheidung in einem hartumkämpften Spiel und begräbt damit auch die letzte Hoffnung der Dortmunder im Titelrennen ein Wörtchen mitreden zu können.
In der Serie A könnte nach Jahren der Dominanz von Juventus Turin mal wieder einem anderer Klub den Scudetto einstreichen. Angeführt vom König der Löwen, Zlatan Ibrahimović, macht sich die AC Milan berechtigte Hoffnung auf den ersten Meistertitel seit der Saison 2010/2011.
Gegen Atalanta Bergamo können die Rossoneri das nächstes Statement setzen. Wer wäre dafür besser geeignet als der schwedische Superstar. Beinahe im Alleingang wird der 39-jährige sein Team mit einem Tor und einer Vorlage zum Sieg führen. Oder wie Ibrahimovic sagen würde: Bergamo wurde zlataniert.
Das letzte Mal, dass der LFC im ältesten Pokalwettbewerb der Fußballgeschichte etwas gerissen hat, ist schon knapp 15 Jahre her. Seit dem Sieg im FA Cup in der Saison 2005/06 schafften es die Reds sogar nur fünf Mal bis ins Achtelfinale.
Am Samstag gegen Manchester United ist dann auch schon wieder Schluss in Runde vier. Im Old Trafford gibt es für Jürgen Klopp und seine strauchelnde Offensive nichts zu holen. Liverpools Angriffstrio um Mohamed Salah, Sadio Mané und Roberto Firmino bleibt damit bei jeweils einem mickrigen Treffer gegen die Red Devils, seitdem sie für den LFC auf Torejagd gehen.
Die Königlichen müssen nach der Blamage in der Copa del Rey in Ligaduell mit Außenseiter Deportivo Alavés ohne Trainer Zinédine Zidane ran, der kürzlich positiv auf das Coronavirus getestet wurde und dementsprechend nicht an der Seitenlinie stehen wird.
Ohne den Leitwolf werden die Madrilenen noch kopfloser über den Platz stolpern. Gegen die Großen aus LaLiga hat sich Alavés in dieser Spielzeit stets gut geschlagen. Schon im Hinspiel konnten sie Real eine Pleite beibringen.
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