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·17. August 2023
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·17. August 2023
Lionel Messi sorgt nach seinem Wechsel von Paris Saint-Germain zu Inter Miami für Furore. Der Argentinier zieht bei seinem neuen Klub die Aufmerksamkeit auf sich - ein Geschäft, von dem die MLS profitiert. Und nun bald auch die Veranstalter der Copa Libertadores?
Mit Inter Miami steht Lionel Messi im Finale des Leagues Cup. Dort geht es für den 36-Jährigen und sein Team am Sonntag (3 Uhr) gegen Nashville SC. Mit einem Sieg könnte Messi Geschichte schreiben, seinen insgesamt 44. Karrieretitel gewinnen und damit den Rekord von Dani Alves egalisieren (fussball.news berichtete). Doch es dürfte nicht der letzte Titel gewesen sein, den Messi mit Inter Miami in Angriff nimmt.
Möglicherweise starten Messi und Miami schon bald einen Angriff auf die Copa Libertadores, das südamerikanische Pendant zur europäischen Champions League. Wie der argentinische Journalist Hugo Balassone berichtet, befindet sich Alejandro Dominguez, Präsident des südamerikanischen Fußballverbands, in Gesprächen mit Claudio Tapia, Präsident des argentinischen Fußballverbands, um über eine etwaige Teilnahme von Inter Miami an der Copa Libertadores im kommenden Jahr zu diskutieren. Das Turnier ist derzeit auf die zehn CONMEBOL-Länder - Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela - beschränkt. Eine Ausweitung auf die CONCACAF hätte zur Folge, dass auch Vereine aus den Vereinigten Staaten und Mexiko teilnehmen dürften. Für Messi dürfte es jedenfalls eine große Ehre darstellen, im bedeutendsten Vereinswettbewerb seines Heimatkontinentes mitzuspielen.