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·24. Juli 2024

Spielorte & Stadien im Frauenfußball bei Olympia

Artikelbild:Spielorte & Stadien im Frauenfußball bei Olympia

In insgesamt sieben Stadien in ganz Frankreich werden sich die zwölf Frauenteams um die olympischen Medaille duellieren. Welche Stadien das sind, wie viele Zuschauer sie fassen und welche Spiele dort stattfinden, erfahrt ihr hier:

Während viele andere Sportarten die Olympischen Spiele ausschließlich in Paris verbringen, müssen manche Fußballteams lange warten, bis sie in der französischen Hauptstadt auflaufen dürfen. Im Pariser Parc des Princes findet lediglich ein Gruppenspiel der Gruppe C zwischen Brasilien und Japan statt. Ansonsten beherbergt das Heimstadion von Paris Saint-Germain sowohl ein Viertel- als auch ein Halbfinale. Auch das große Finale um die Goldmedaille wird im Prinzenpark steigen. Sollten die DFB-Frauen ihre Gruppe gewinnen, würden sie ihr Viertelfinale in diesem Stadion spielen.


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Kapazität: 47.929 Zuschauer; Anzahl der Spiele: 4

Marseille: Stade Vélodrome

Die deutsche Frauennationalmannschaft bereitet sich seit Sonntag in Marseille auf das Olympische Turnier vor. Im legendären Stade Vélodrome absolviert das Team von Horst Hrubesch zwei der drei Gruppenspiele. Das Stadion in Marseille fasst die meisten Zuschauer im Fußballturnier der Olympischen Spiele. Im Heimstadion von Olympique de Marseille finden neben drei Gruppenspielen der deutschen Gruppe B auch ein Viertelfinale und ein Halbfinale statt.

Kapazität: 67.394 Zuschauer; Anzahl der Spiele: 5

Artikelbild:Spielorte & Stadien im Frauenfußball bei Olympia

Im Stade Velodrome in Marseille werden auch die DFB-Frauen spielen. / Christian Liewig - Corbis/GettyImages

Lyon: Groupama Stadion

Im Stadion von Lyon wird sich in der Gruppenphase ausschließlich die Gruppe A um Gastgeber Frankreich, Neuseeland, Kolumbien und Titelverteidiger Kanada duellieren. Im Anschluss findet im Groupama Stadion, der Heimspielstätte von Olympique Lyon, das Viertelfinale zwischen dem Ersten der Gruppe C und dem Besten der Drittplatzierten aus Gruppe A und B statt. Außerdem wird das drittgrößte Stadion Frankreichs das Spiel um Platz drei austragen.

Kapazität: 59.186 Zuschauer; Anzahl der Spiele: 5

Nantes: Stade de la Beaujoire

Das Stadion mit dem geschwungenen Dach in der französischen Stadt Nantes wird in der Gruppenphase von der Gruppe C bespielt. Im La Beaujoire Stadion spielen dann die Frauenteams von Spanien, Brasilien, Japan und Nigeria gegeneinander. Die Ibererinnen werden in Nantes eines der beiden Eröffnungsspiele des Olympischen Turniers gegen Japan bestreiten. Außerdem findet im Stade de la Beaujoire, das zu den bekanntesten Stadien in Frankreich zählt, das Viertelfinale zwischen dem Gruppenersten der Gruppe A und dem Besten der Drittplatzierten aus Gruppe B und C statt.

Kapazität: 35.322 Zuschauer; Anzahl der Spiele: 4

Saint-Etienne: Stade Geoffroy-Guichard

Im Stade Geoffroy-Guichard in Saint-Etienne findet das zweite Eröffnungsspiel statt, wenn Kanada dort in Gruppe A auf Neuseeland trifft. Die deutsche Delegation wird ihr letztes Gruppenspiel gegen Sambia hier austragen. Ansonsten beherbergt der traditionsreiche Spielort am zweiten Spieltag die Partie der Gastgeberinnen gegen die amtierenden Olympia-Siegerinnen aus Kanada.

Kapazität: 41.965 Zuschauer: Anzahl der Spiele: 3

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Eines der Eröffungsspiele findet im Geoffroy-Guichard Stadium statt. / Tullio M. Puglia/GettyImages

Nizza: Stade de Nice

Im Stade de Nice in Nizza können sich die Zuschauer auf alle Gruppen freuen, da dort an jedem Gruppenspieltag eine unterschiedliche Fraktion auflaufen wird. Den Anfang macht am ersten Spieltag die Gruppe C, danach folgen mit Australien und Sambia die Gruppengegner aus der deutschen Gruppe B, bevor zum Schluss Kolumbien und Kanada in Gruppe A im Stade de Nice gegeneinander spielen werden.

Kapazität: 36.178 Zuschauer; Anzahl der Spiele: 3

Bordeaux: Stade Matmut-Atlantique

Die wenigsten Spiele des olympischen Frauenfußball-Turniers werden im Stade Matmut-Atlantique in Bordeaux ausgetragen. Das hochmoderne Stadion, das extra für die Männer-Europameisterschaft 2016 gebaut wurde, ist lediglich der Spielort für zwei Spiele der Gruppe C. Seit der Fertigstellung ist das Stadion die Heimat von Girondins de Bordeaux, dessen Herrenteam künftig nur noch in der 3. Liga aktiv ist.

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