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·16. Februar 2025

Spieler des Tages: Georgios Masouras (VfL Bochum)

Artikelbild:Spieler des Tages: Georgios Masouras (VfL Bochum)

Die Musik hatte Georgios Masouras gefallen. Nach seinem Derby-Doppelpack in nur zwei Minuten hatte die Regie im Ruhrstadion schnell den „Sirtaki“ herausgesucht, den sie zuletzt vor 18 Jahren gespielt hatte. Als ein gewisser Theofanis Gekas die Fans des VfL Bochum mit 20 Saisontoren verzückt hatte. „Theofanis ist einer der größten Torjäger im griechischen Fußball“, sagte Matchwinner Masouras nach dem 2:0 (2:0)-Sieg gegen Borussia Dortmund über seinen Landsmann, dem er bei seinem Heimspieldebüt erfolgreich nachgeeifert hatte: Als der kleine VfL am 10. März 2007 zum letzten Mal daheim den großen BVB geschlagen hatte, hatte Gekas ebenfalls beide Tore erzielt.

Masouras‘ Beeindruckender Einstand

Von einer Bundesligakarriere wie sein Vorgänger, der für Bochum, Bayer Leverkusen, Hertha BSC und Eintracht Frankfurt insgesamt 55 Tore erzielte, ist Masouras weit entfernt. Denn der 31-Jährige, im zweiten Versuch vom VfL als Leihgabe von Olympiakos Piräus losgeeist, hat gerade erst sein zweites Spiel im deutschen Oberhaus bestritten – das allerdings äußerst beeindruckend. Erst drückte er bei einem Schuss von Philipp Hofmann den Ball über die Linie (33.) und entschuldigte sich nachher „tausendmal“, wie sein Sturmpartner erzählte. Dann nutzte er einen katastrophalen Rückpass von Niklas Süle eiskalt zum 2:0 (35.) und wunderte sich anschließend: „Man erwartet nicht, dass einem ein Abwehrspieler den Ball gibt, um ein Tor zu schießen.“


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Masouras, den Bochum schon vor einem Jahr verpflichten wollte, ist im Abstiegskampf für den VfL besonders wichtig, weil Myron Boadu vorerst verletzt fehlt. Der Niederländer hat sieben der bislang 21 Bochumer Tore erzielt, Hofmann erst zwei. Den beeindruckte nicht nur der Torriecher seines neuen Mitspielers: „Er war gefühlt überall.“ Er wolle hart dafür arbeiten, dass der VfL „unser großes Ziel, in der Bundesliga zu bleiben“, erreicht, sagte Masouras. Und „für den nächsten Sirtaki“.

Foto  ©  www.imago-images.de/SID/IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto

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