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·1. März 2025
Spieler des Monats: Bayern-Leihgabe glänzt bei neuem Klub
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·1. März 2025
Im Januar verlieh der FC Bayern Nestory Irankunda für den Rest der Saison an den Grasshopper Club Zürich. Dort schlägt sich der 19-Jährige seither überragend.
Der FC Bayern darf sich über gute Nachrichten aus der Ferne freuen. Nestory Irankunda, der im Januar bis zum Saisonende an den Schweizer Erstligisten Grasshopper Club Zürich ausgeliehen wurde, ist bei seinem Klub herausragend angekommen. Bei den Blau-Weißen wurde Irankunda im Februar – seinem ersten vollen Monat im Verein – sogar schon zum Spieler des Monats gewählt.
Ein Zeichen dafür, dass Max Eberl und Co. mit der Leihe des 19-Jährigen die richtige Entscheidung getroffen haben. Schon im Zuge des Wechsels hatte Jochen Sauer, Direktor des Campus und der Nachwuchsentwicklung, betont: „Nestory hat sich sehr gut integriert und bei unseren Amateuren immer wieder sein großes Talent gezeigt. Wir sind überzeugt, dass er in Zürich in der höchsten Schweizer Spielklasse die nächsten sportlichen Schritte machen wird.“
Foto: IMAGO
In Zürich stand Irankunda seit seiner Ankunft schon sieben Mal auf dem Platz. Dabei gelangen ihm für den aktuellen Tabellenvorletzten der Schweizer Super League drei Torvorlagen (alle im Februar).
Die Bayern hatten den Australier im Sommer 2024 für knapp drei Millionen Euro von Adelaide United verpflichtet. Sein Vertrag in München ist noch bis 2028 gültig. Wie Sky berichtete, sicherte sich Zürich keine Kaufoption für Irankunda, der daher im Sommer an die Isar zurückkehren wird.
In München hatte der Offensivspieler in der ersten Hälfte der Saison in der Amateurmannschaft gespielt. Dort war er regelmäßig durch Torbeteiligungen aufgefallen. Ende des Jahres hatte er seinen Wunsch kundgetan, eine Leihe anzutreten, um Spielpraxis zu sammeln.
„Man will spielen, auf einem hohen Niveau, in der ersten Liga, bei einem guten Klub. Ich habe mich mit dem Verein und den Trainern über eine Leihe ausgetauscht, weil ich denke, dass es besser für mich wäre. Ich muss spielen, ich kann nicht jede Woche bei der U23 bleiben“, hatte er Ende des letzten Jahres in Bezug auf seine Situation in München ausgeführt.