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Helge Wohltmann·1. September 2018

Spielabsage in Dresden: So reagieren die Klub-Bosse

Artikelbild:Spielabsage in Dresden: So reagieren die Klub-Bosse

Da die sächsischen Polizeikräfte in Chemnitz gebraucht werden, kann das Spiel zwischen dem HSV und Dynamo Dresden nicht stattfinden. Die Norddeutschen sind dementsprechend angefressen.

Vor allem die Kurzfristigkeit mit der die Entscheidung getroffen wurde, stößt den Hamburger Bossen sauer auf. Sportvorstand Ralf Becker war bereits auf dem Weg nach Dresden und erfuhr kurz vor Berlin von der Absage. „Das ist schon ein Wahnsinn. Ich finde es extrem unglücklich, dass man zu dieser Entscheidung am Freitagabend gekommen ist. Das hätte man anders regeln müssen“, sagte er zum ‚Hamburger Abendblatt‘.


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Auch die HSV-Mannschaft saß schon im Zug nach Dresden und fuhr am Abend mit dem Mannschaftsbus zurück. Klub-Präsident Bernd Hoffmann äußerte sich wenig begeistert in der ‚Mopo‘: „Natürlich hätten wir gerne in Dresden gespielt. Wir sind sportlich vorbereitet gewesen, entsprechend enttäuscht sind wir von dieser Absage. Aber wir müssen wie unser Gegner der Anordnung des sächsischen Innenministeriums folgen.“ Die Spieler werden am Mittag nun eine Trainingseinheit absolvieren.

Auch in Dresden hätte man gerne gespielt: „Wir hatten auf diese Entscheidung keinerlei Einfluss und bedauern die Spielabsage sehr, weil wir uns wie über 30.000 Fans auf ein Fußballfest gefreut hatten“, so Geschäftsführer Michael Born.