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OneFootball·22. Februar 2024
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OneFootball·22. Februar 2024
Mit dem 0:0 in Lens hatte sich der SC Freiburg im Hinspiel eigentlich eine durchaus gute Ausgangsposition verschafft. Problem: Das Rückspiel zuhause muss ja auch noch gewonnen werden.
Und danach sah es heute lange so gar nicht aus, die Breisgauer lagen zur Pause durch Tore von David Pereira da Coasta und Sepe Elye Wahi mit 0:2 zurück und begannen passend dazu auch noch den zweiten Durchgang mit Pech.
Als Merlin Röhl sich den Ball rechts im Strafraum vorlegen wollte, wurde das SCF-Talent einigermaßen kompromisslos von Khusanov abgeräumt. Was nicht nur durch die Freiburg-Brille sondern auch für viele Neutralbeobachter nach einem ziemlich klaren Elfer aussah, wurde weder vom Schiedsrichter noch durch den VAR so bewertet.
Doch die als große Ungerechtigkeit empfundene Entscheidung schien die Streich-Truppe dann (wenn auch nicht sehr liebevoll) wachgeküsst zu haben. Wenige Minuten später traf Roland Sallai zum Anschluss.
In der Folge begannen die in der ersten Hälfte so schwachen Freiburger dann eine Belagerung des Lens-Strafraum, machten aus Wut plötzlich guten Fußball und belohnten sich in der dritten Minute der Nachspielzeit dann.
Wieder war es Roland Sallai, der nach mehreren Abprallern und einem geblockten Doan-Schuss irgendwie an den Ball kam. Der Abschluss wurde dann von Khusanov (also dem Khusanov dessen grobes Zuwerkegehen gegen Röhl nicht geahndet wurde) entscheidend ins Tor abgefälscht. Karma, beziehungsweise: Verlängerung.
In der es soweit ziemlich gut aussieht: Der eingewechselte Michael Gregoritsch traf nach Kopfballverlängerung von Höler in der 99. Minute zum 3:2-Führungstreffer. Spiel gegregerlt!