Spickzettel für Schneider: Diese Ex-Spieler muss Schalke jetzt holen | OneFootball

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Matti Peters·15. Januar 2021

Spickzettel für Schneider: Diese Ex-Spieler muss Schalke jetzt holen

Artikelbild:Spickzettel für Schneider: Diese Ex-Spieler muss Schalke jetzt holen

Auf Schalke herrscht trotz des ersten Ligaerfolgs nach knapp einem Jahr blanke Abstiegspanik. Als Feuerwehrmänner waren Klaas-Jan Huntelaar und Rafinha im Gespräch. Letzterer hat mittlerweile aber schon seine Absage erteilt.

Mit Sead Kolašinac hat man bereits einen Spieler aus Glanzzeiten zurückgelotst. Diese nicht ganz ernst gemeinte Liste an ehemaligen Königsblauen sollte Jochen Schneider eventuell noch zusätzlich abgrasen.


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Alexander Baumjohann

Stammt aus dem nördlichen Ruhrgebiet und gab sein Profi-Debüt für die Knappen. Kickt derzeit Down Under beim FC Sydney. Bringt reichlich von dem mit, wonach Schalke dürstet: Erfahrung im Abstiegskampf. Die Namen der Trainer unter denen der 33-Jährige in der Bundesliga spielte, waren alle gross … ähh groß.


Jermaine Jones

Der geborene Aggressive Leader würde Schalke die nötige Zweikampfhärte vorleben, die es im Abstiegssumpf braucht. Der US-Amerikaner hatte in seiner Zeit im Dress der Königsblauen mit sieben Platzverweisen insgesamt mehr als die gesamte aktuelle Mannschaft.

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Beendete seine Großfeldkarriere zwar bereits 2018, hielt sich aber in der Major Arena Soccer League noch bis zum letzten Jahr fit. Gepflegtes Kurzpassspiel auf engem Raum dürfte ihm also bestens liegen.


Roman Neustädter

Würde mit Jones wie in alten Zeit perfekt auf der Doppel-Sechs harmonieren. Sein Vertrag bei Dynamo Moskau läuft im Sommer aus. Der 32-Jährige dürfte für einen ganz schmalen Taler zu haben sein. Genau die Preiskategorie in der Schalke aktuell sucht.


Jefferson Farfan

Schalkes rechte Außenbahn liegt derzeit etwas brach. Der Peruaner hat immer noch genug Sprit im Traktor-Tank um das Feld ein letztes Mal zu bestellen. Irgendjemand muss dem Hunter die Dinger ja servieren. Die Laufwege des Ex-Kollegen hat er sicher noch drauf. Wie es der Zufall will, ist das „Seehündchen“, wie er in seinem Heimatland genannt wird, vereinslos und somit voll im Budget.

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Lewis Holtby

Musste mit dem Hamburger SV den Weg in die 2. Bundesliga antreten und weiß entsprechend sehr genau worauf es nicht ankommt. Es wäre die perfekte Chance auf Wiedergutmachung. Bei ihm hat die Schalker Klubführung noch ein Stein im Brett. Immerhin legten sie ihm bei der Erfüllung seines Kindheitstraums einmal in der Premier League zu spielen keine Steine in den Weg.


Max Meyer

Sitzt angeblich sowieso „auf gepackten Koffern“, wenn man der ‚Bild‘ glauben möchte. Große Gehaltsversprechungen könnte Jochen Schneider ihm zwar nicht machen, aber ein weiterer Lamborghini dürfte für seinen Vater vom „Pleiteklub“ drin sein. Vielleicht zeigt er ja dann auch das, was sein Berater einst der Welt versprach: Dass er ein „Weltklassespieler“ ist.


Kyriakos Papadopoulos

Mit der Rückholaktion von „Papa“ kann Schalke im Grunde nichts falsch machen. Den gefragten Einsatzwillen verkörpert der Grieche wie kein Zweiter. Als Hamburg ihn aussortierte, haben sie seinen wahren Wert ganz klar verkannt.

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Das beste an einem Deal? Die Abwehrkante hat Bock auf Schalke. Selbst in dieser Situation. Das bekräftige er zuletzt im September 2020: „Ich würde Schalke gerne helfen – sehr gerne sogar – und bin davon überzeugt, dass ich das auch noch kann.“


Franco Di Santo

Wartet seit Dezember 2019 auf einen Pflichtspieltreffer. Wäre also als Back-up von Huntelaar bestens geeignet. Kommt zudem mit der Empfehlung von überragenden zwölf Toren in 88 Spielen für Schalke. Hegte im vergangen Jahr den Wunsch in die Bundesliga zurückzukehren. Da Werder Bremen seinem Angebot souverän standhielt, könnte Königsblau hier ein echtes Schnäppchen machen.