Spezielle Vertragsklausel: Bayern lässt sich Hintertür bei Nübel offen | OneFootball

Am Freitag machte der FC Bayern die Vertragsverlängerung von Alexander Nübel (27) offiziell. Der derzeit an den VfB Stuttgart verliehene Keeper hat bis 2029 verlängert und wird für die kommenden zwei Spielzeiten erneut an die Schwaben ausgeliehen. Dabei lässt sich der deutsche Rekordmeister durch eine spezielle Klausel allerdings eine Hintertür offen.

Mit der Vertragsverlängerung mit Alexander Nübel hat der FC Bayern Planungssicherheit für die kommenden Jahre geschaffen. Der Keeper, der aktuell an den VfB Stuttgart verliehen ist, unterschrieb am Freitag einen neuen Vertrag bis 2029, gleichzeitig verlängerte sich seine Leihe an die Schwaben um zwei weitere Jahre.

"Mit Manuel Neuer, Sven Ulreich, Daniel Peretz und Alexander Nübel ist der FC Bayern auf der Torhüter-Position heute und perspektivisch hervorragend aufgestellt", erklärte Bayerns Sportvorstand Max Eberl und machte damit indirekt deutlich, dass Nübel in Zukunft für den Posten des Nachfolgers für Manuel Neuer eingeplant ist.

FC Bayern kann Leihe vorzeitig abbrechen

Der Nationalkeeper steht noch bis 2025 beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag, bei Vertragsende wäre er bereits 39. Aufgrund der zweijährigen Leihe von Nübel gehen Experten davon aus, dass Neuer nochmal um ein weiteres Jahr verlängert, sodass Nübel dann im Sommer 2026 den Staffelstab übernehmen kann.

Jedoch hat sich der FCB wohl eine Hintertür offengelassen. Wie Sky berichtet, gibt es im neuen Arbeitspapier von Nübel eine Klausel, wodurch die Münchner ihn bereits kommendes Jahr von seiner Leihe zurückbeordern können. Dies wäre dann der Fall, wenn Neuer sich dazu entscheiden sollte, seine Fußballschuhe bereits 2025 an Nagel zu hängen.

Nübel-Rückkehr erst sobald Neuer weg ist

Somit hat sich der FC Bayern in sämtlichen Fällen abgesichert und hat für die Torwart-Position keine offenen Fragezeichen. Eine Rückkehr von Nübel während Neuer noch aktiv ist, wird es nicht geben, das machte sowohl der 27-Jährige als auch sein Berater mehrfach deutlich. Der Glaube an Nübel seitens der Münchner scheint dennoch so groß, dass man ihm den Schritt in die großen Fußstapfen des Welttorhüters zutraut.