Sperre abgesessen: Bleiben Ducksch und Bittencourt auf der Bank? | OneFootball

Beim überraschenden 1:0-Sieg gegen den FC Bayern musste Ole Werner auf Marvin Ducksch und Leonardo Bittencourt verzichten. Das Duo verpasste die Partie aufgrund von Gelbsperren und könnte auch im Heimspiel von Werder Bremen gegen den SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr) in der Startformation fehlen.

Der Überraschungserfolg in München bescherte Werder Bremen nicht nur drei Punkte, sondern auch einen größeren Konkurrenzkampf. Gegen den FC Bayern rückte Nick Woltemade für Marvin Ducksch in die Startformation, während Romano Schmid anstelle von Leonardo Bittencourt im Mittelfeldzentrum neben Jens Stage spielte. Die eigentlichen Stammspieler sind gegen den SC Freiburg wieder einsatzbereit, haben aber keine Garantie für eine Rückkehr in die Startelf.

Werner: "Ich habe schon eine Tendenz"

"Ich habe schon eine Tendenz, was wir machen wollen. Es ist grundsätzlich gut, dass zwei wichtige Spieler zurückkehren, aber es ist auch so, dass in München Spieler auf dem Platz standen, die ihren Job ausnahmslos gut gemacht haben", wird Ole Werner vom Portal Deichstube in Bezug auf Ducksch und Bittencourt zitiert. "Das macht mein Leben ein bisschen schwerer, weil dann jemand am Ende draußen sitzt, der von seiner Leistung vielleicht mehr verdient hätte", so der Coach, "aber für die Mannschaft ist es gut".

Veljkovic muss sich gedulden

Während Werner in der Offensive die Qual der Wahl hat, bleiben die Optionen in der Innenverteidigung überschaubar. Neben Amos Pieper (Knöchelbruch) wird auch Milos Veljkovic ausfallen. "Wir haben eine Kontrolle gemacht, es kann durchaus noch die eine oder andere Woche dauern", sagte Werner über den 28-Jährigen, der von Schmerzen im Kniegelenk geplagt wird. "Eine Rückkehr gegen Mainz ist ambitioniert, aber für die Spiele danach sind wir optimistischer."