LigaInsider
·30. September 2024
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Im wilden Spiel zwischen Werder Bremen und der TSG Hoffenheim, das die Norddeutschen nach 0:3-Rückstand noch in einen 4:3-Sieg umbiegen konnten, hat sich Trainer Ole Werner erstmals in dieser Saison für Julián Malatini in der Startelf entschieden. Amos Pieper kam stattdessen nur von der Bank. Die Beweggründe lieferte Werner im Nachgang des Duells. „Ich habe mich für ihn entschieden, um mehr Geschwindigkeit auf den Platz zu bringen, denn wir haben vermutet, dass Marius Bülter in der vorderen Reihe auf dem Platz steht“, gab Werner auf der Pressekonferenz taktische Einblicke. „Trotzdem hat es in der ersten Viertelstunde nicht gut funktioniert, was aber nicht nur an Julián lag. Wir waren mit der Geschwindigkeit und Zweikampfführung der Hoffenheimer überfordert.“ Ein Gamechanger nach drei Gegentoren in der Anfangsviertelstunde war aus Sicht der Bremer schließlich die Rote Karte von TSG-Verteidiger Stanley Nsoki (18.). Bis zur Halbzeitpause schafften es die Bremer, auf 3:3 zu stellen. Die Aufholjagd hatte Malatini durch seinen Treffer in der 21. Minute persönlich eingeleitet. „In Überzahl hat Julián ein sehr gutes Spiel gemacht“, fand Werner lobende Worte. „Er war sehr aufmerksam und hat gut abgesichert. Und natürlich war auch sein Treffer zum 1:3 für uns sehr wichtig, um uns zurück ins Spiel zu holen.“