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·28. Mai 2025

Spannender Bellingham-Poker: So stehen die Karten des BVB

Artikelbild:Spannender Bellingham-Poker: So stehen die Karten des BVB

Borussia Dortmund kämpft im Bellingham-Poker gegen Konkurrenz aus der Bundesliga. Wie stehen die Chancen wirklich – und wer hat die Nase vorn?

Der Poker um Jobe Bellingham spitzt sich zu – und Borussia Dortmund droht in diesem Duell um ein vielversprechendes Talent den Kürzeren zu ziehen. Neben dem BVB buhlen auch Eintracht Frankfurt und RB Leipzig um die Dienste des englischen U21-Nationalspielers. Doch laut Informationen von Sky Sport scheint der Weg des Mittelfeldspielers eher Richtung Hessen zu führen.


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„Frankfurt gibt Vollgas“, berichtete Sky Sport-Reporter Florian Plettenberg im Format Transfer Update. „Sie haben alles versucht, um den Spieler von einem Wechsel zu überzeugen. Es war das Komplett-Paket – ihm wurde die Stadt, das Stadion und die Geschäftsstelle gezeigt, er hat die wichtigsten Menschen bei der Eintracht getroffen. Was für Eintracht spricht: Champions League und wenig Konkurrenz auf seiner Position.“

Auch beim BVB ist die Situation klar: Der Revierclub will Bellingham unbedingt, sieht sich aber nicht in der Favoritenrolle. Das zeigt sich auch in der Reaktion von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der sich am Sonntag persönlich auf den Weg nach England machte, um den 19-Jährigen noch einmal von einem Wechsel nach Dortmund zu überzeugen.

Deshalb könnte der BVB im Bellingham-Poker das Nachsehen haben

Laut Sky-Reporter Patrick Berger hatte man bei den Schwarzgelben zuletzt eher das Gefühl, ins Hintertreffen zu geraten: „Die Dortmunder hatten in Richtung Samstag und Sonntag das Gefühl 20:80, 30:70, vielleicht in Richtung 40. Also die haben schon das Gefühl gehabt, dass die Frankfurter die Oberhand haben, deshalb auch der Flug von Watzke, um dem Frankfurter Werbe zuvorzukommen.“

Demnach sprechen viele Hinweise dafür, dass sich Bellingham für die Eintracht entscheidet – auch wenn die finale Entscheidung noch aussteht. Berger erklärt im Sky-Podcast „Auffe Süd“: „Die Frankfurter sind leicht in der Pole-Position. Jobe hat keine Lust auf die ständigen Vergleiche mit seinem Bruder. Er will seinen eigenen Karriereweg gehen und ist da auch sehr klar.“

Noch in dieser Woche soll die Entscheidung fallen. Jobe Bellingham, der bei Sunderland bis 2028 unter Vertrag steht, wird rund 30 Millionen Euro kosten. Zwar gibt es keine festgeschriebene Ausstiegsklausel, doch laut Sky eine Absprache mit dem Verein, die einen Wechsel ermöglicht. Finanziell wären sowohl Frankfurt als auch Dortmund in der Lage, das Paket für das englische Top-Talent zu stemmen.

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