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·7. August 2024

Spanische Medien: José Mourinho will İlkay Gündoğan zu Fenerbahçe lotsen!

Artikelbild:Spanische Medien: José Mourinho will İlkay Gündoğan zu Fenerbahçe lotsen!

Laut spanischen Medien will Fenerbahçes Star-Trainer José Mourinho unbedingt den deutschen Nationalmannschaftskapitän İlkay Gündoğan in seinem Team haben. Da der FC Barcelona Spieler verkaufen muss, gäbe es tatsächlich eine kleine Chance.

Die Kaderplanung bei Fenerbahçe schreitet weiter voran. Nachdem man schon mit Youssef En-Nesyri den teuersten Spieler der Vereinsgeschichte verpflichten und zusätzlich noch namhafte Kicker wie Allan Saint-Maximin und Cenk Tosun zu sich locken konnte, will Star-Coach José Mourinho nun den nächsten Coup landen: Angeblich wolle der Portugiese ausgerechnet den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, İlkay Gündoğan, vom FC Barcelona zum 19-maligen türkischen Meister locken.


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José Mourinho hofft auf Gündoğan-Transfer

Wie die spanische Zeitung "El Nacional" berichtet, buhlen Fenerbahçe und José Mourinho um İlkay Gündoğan vom FC Barcelona. Demnach solle der Spielmacher die kreativen Schwächen im Mittelfeld der "Kanarienvögel" auffangen und zudem durch seine Erfahrung und Führungsstärke dem Team dabei helfen, den großen Traum von der 20. türkischen Meisterschaft in der Vereinsgeschichte zu erreichen. Gündoğan war vor seinem Wechsel zum FC Barcelona Kapitän von Manchester City gewesen und konnte mit den "Sky Blues" 2023 das Triple gewinnen.

Barca muss Spieler verkaufen und Gehälter einsparen

Auch wenn es auf den ersten Blick unwahrscheinlich erscheinen mag, dass İlkay Gündoğan zu Fenerbahçe wechseln würde, nachdem er erst vor einem Jahr zu Barca kam und dort eine durchaus gute Saison gespielt hatte, erscheint es auf den zweiten Blick gar nicht so abwegig: So müssen die Katalanen aufgrund des Financial Fairplays unbedingt Spieler verkaufen und Gehälter einsparen. Gündoğan soll angeblich 18,7 Millionen Euro pro Jahr verdienen und damit hinter Frenkie de Jong und Robert Lewandowski der drittbestbezahlte Spieler beim 27-maligen spanischen Meister sein.

İlkay Gündoğan in Barcelona-Mannschaft angeblich unbeliebt

Was ebenfalls noch erschwerend hinzukommt, ist der Umstand, dass İlkay Gündoğan im Oktober bereits 34 Jahre alt wird. Zudem läuft der Vertrag des Mittelfeldspielers noch bis Sommer 2025. Will man also noch Geld mit ihm verdienen, dann müsste man den Kicker jetzt abgeben. Zudem soll der deutsche Nationalspieler angeblich kein allzu gutes Verhältnis zu mehreren seiner derzeitigen Mitspieler haben, da er sie in der Vergangenheit öffentlich für ihren mangelnden Siegeswillen kritisiert hatte. Für die Kaderhygiene könnte es daher ebenfalls die richtige Entscheidung sein, Gündoğan jetzt zu verkaufen.

Deutscher Nationalspieler Sohn türkischer Eltern

Auch wenn der 33-Jährige bei Fenerbahçe nicht so viel verdienen würde wie beim FC Barcelona, könnte ihn diese Aufgabe vielleicht durchaus reizen: Gündoğan ist der Sohn türkischer Eltern und spricht selbst fließend türkisch. Im Verein wäre er zudem der absolute Star und hätte auf seine alten Tage noch einmal die Chance, unter Trainerlegende José Mourinho zu trainieren.

Fenerbahçe bietet angeblich 20 Millionen Euro für İlkay Gündoğan

Wie es im "El Nacional"-Bericht heißt, sollen die Gespräche zwischen Fenerbahçe und den Katalanen durchaus fortgeschritten sein. Demnach sollen die Marineblau-Gelben stolze 20 Millionen Euro für İlkay Gündoğan geboten haben, doch die Barca-Vereinsführung habe dieses Angebot vorerst abgelehnt, da man sich ein besseres Angebot aus Saudi-Arabien erhoffe.

Saudi-Arabien für Gündoğan fragliches Ziel

Ob der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, für den die WM 2026 noch ein Thema sein dürfte, aber wirklich in die Wüste wechseln will, um sich dort zwar endlosen Reichtum aber auch sportlicher Bedeutungslosigkeit hinzugeben und somit seine Chance auf eine WM-Teilnahme praktisch zu verbauen, ist hingegen fraglich. Auch wenn die CL-Teilnahme für die "Kanarienvögel" derzeit in Gefahr ist, könnte İlkay Gündoğan mit Fenerbahçe immerhin garantiert international spielen.

Foto: Alexander Hassenstein / Getty Images

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