Spanische Liga bestätigt Super-GAU: Barça darf Dani Olmo nicht registrieren | OneFootball

Für den FC Barcelona ist in der Personalie Dani Olmo der Super-GAU eingetreten. Die spanische Liga hat offiziell bestätigt, dass der Spanier nicht für die zweite Saisonhälfte registriert werden konnte. Immerhin will Olmo offenbar nicht von der Möglichkeit, Barça ablösefrei zu verlassen, Gebrauch machen.

Der FC Barcelona muss in der zweiten Saisonhälfte ohne Dani Olmo auskommen. Wie die spanische Liga am Dienstag bestätigte, kann der Spanier nicht für den Spielbetrieb registriert werden. "LALIGA teilt mit, dass der FC Barcelona bis heute, 31. Dezember, keine Alternative vorgelegt hat, die es ihm in Übereinstimmung mit den Wirtschaftskontrollbestimmungen ermöglichen würde, ab dem 2. Januar Spieler zu registrieren."

Barça will erneut in Berufung gehen

Barça hatte zuvor alles versucht, um den 26-Jährigen auch über den 31. Dezember 2024 hinaus zu registrieren, klagte gegen die Finanzregeln der La Liga und forderte eine einstweilige Verfügung – jedoch ohne Erfolg. Damit ist Olmo – genauso wie Pau Victor – ab heute kein offizieller Teil des Barça-Kaders mehr.

Der Mundo Deportivo zufolge will Barça allerdings erneut Einspruch gegen das Urteil einlegen und hofft, dass bis zum Ende der Transferperiode eine Einigung gefunden wird. Immerhin will Olmo offenbar nicht von der Klausel, die es ihm ermöglicht den Verein ablösefrei zu verlassen, Gebrauch machen.

Berater verkündet Olmo-Entscheidung

"Dani hat die Entscheidung getroffen, in Barcelona zu bleiben, denn er möchte weiterhin für Barça spielen. Wir ziehen keine andere Option in Betracht", verkündete sein Berater Andy Bara gegenüber Fabrizio Romano: "Dani möchte für Barcelona spielen." Passend dazu veröffentlichte er an Silvester auf Instagram einen Beitrag, der mit zwei Herzen in Barças Vereinsfarben versehen war.

Teamkollege Lamine Yamal kommentierte mit den Worten: : "Dani Olmo ist ein Culer (Barça-Fan, d. Red.)." Für Barça, das erst im Sommer 55 Millionen Euro für den Spanier gezahlt hatte, wäre ein Abgang zum Nulltarif gleich aus zweierlei Hinsicht der Worst-Case, da der Verein Olmo laut der AS dennoch bis Vertragsende bezahlen müsste.