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·30. August 2022
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Borussia Dortmund will in den letzten Zügen des Transferfensters noch Spieler abgeben, mit denen nicht mehr geplant wird. Angebote für Manuel Akanji und Nico Schulz wären besonders gern gesehen, sind aber aktuell nicht vorhanden. Stattdessen dreht sich viel um Thomas Meunier, den die Verantwortlichen lieber behalten wollen. Weiter geht es vor allem um das Interesse des FC Barcelona.
Schon im Winter wollten die Katalanen den Belgier, in den vergangenen Wochen wurde das Thema medial wiederholt aufgekocht. Ein tatsächliches Gebot für den Nationalspieler, der von Edin Terzic zuletzt zweimal nicht in die Startelf beordert wurde, lag in Dortmund bis dato nicht vor. Dennoch bleibt die Sportzeitung Mundo Deportivo hartnäckig. Das Blatt nennt Meunier nunmehr die erste Wahl für die rechte Abwehrseite von Barca-Coach Xavi Hernandez.
Dabei sei der 30-Jährige sozusagen übrig geblieben, nachdem sein Hauptkonkurrent Juan Foyth vom FC Villarreal am Wochenende eine Knieverletzung erlitt. Dem Bericht zufolge war aber schon zuvor eher unwahrscheinlich, dass der Argentinier ob der hohen Ablöseforderung von Villarreal in Barcelona landen würde. Auch für einen echten Angriff auf Meunier müsse Barca allerdings erst Spieler abgeben, heißt es. Die Kandidaten lauten in erster Linie Pierre-Emerick Aubameyang, Memphis Depay und Sergino Dest.
Beim US-Amerikaner gab es zuletzt wiederholt Gerüchte, er könne im Rahmen eines Tauschs für Meunier nach Dortmund wechseln. Bekanntlich gibt es aber deutlich mehr Spekulationen als tatsächliche Tauschgeschäfte. Sebastian Kehl sprach vor dem Bundesligaspiel bei Hertha BSC klare Worte: "Es ist nicht unser Plan, Thomas Meunier abzugeben", so der Sportdirektor. Daran dürfte sich bei aller Hartnäckigkeit spanischer Medien vermutlich bis Donnerstagabend wenig ändern, wenn das Transferfenster schließt.