Spanier berichten: BVB und Ronaldo in Kontakt | OneFootball

Quatsch-Gerücht oder steckt etwa überraschend doch mehr dahinter? Aus Spanien kommt nun die Meldung, dass sich Borussia Dortmund mit einer Verpflichtung von Cristiano Ronaldo beschäftigen würde. Angeblich besteht bereits Kontakt zwischen den Westfalen und der Spieler-Seite des Angreifers von Manchester United.

Die spanische Sportzeitung AS will eigenen Angaben nach in Erfahrung gebracht haben, dass Borussia Dortmund eine mögliche Destination für den vermeintlich wechselwilligen Cristiano Ronaldo ist. Demnach würde der BVB den 37 Jahre alten Portugiesen als Tor-Garanten sehen - obwohl jüngst bereits für den Sturm Anthony Modeste als Ersatz für den an Hoden-Tumor erkrankten Sebastien Haller verpflichtet wurde. Schwarzgelb und die Ronaldo-Seite um Berater Jorge Mendes würden miteinander sprechen, heißt es. Zwar könnten die Dortmunder dem fünfmaligen Weltfußballer Champions League bieten, doch ist fraglich, ob es zu einem Transfer kommen könnte.

Watzke ließ bezüglich Ronaldo aufhorchen - Sporting als weitere Option?

Vor allem finanziell dürfte ein Transfer von Ronaldo schwierig zu bewerkstelligen sein. Bei Manchester United steht der Routinier noch bis Saisonende unter Vertrag, womit höchstwahrscheinlich eine Ablöse anfallen würde. Obendrein käme das hohe Gehalt des Europameisters von 2016. In Manchester soll er momentan über 20 Millionen Euro netto kassieren. Dass ein Ronaldo-Wechsel in die Bundesliga etwas Außergewöhnliches wäre, dahingehend ließ BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke jüngst gegenüber dem kicker jedoch aufhorchen. "Ein Spieler wie Cristiano Ronaldo gibt dir etwas Besonderes", sagte der 63-Jährige, räumte allerdings ein: "Du musst nur jemanden finden, der dieses wirtschaftliche Paket schnüren kann – denn das ist beachtlich." Falls es mit Borussia Dortmund nichts werden sollte, nennt die AS Sporting Lissabon als weiteren Klub, bei dem Ronaldo unterkommen beziehungsweise in diesem Fall zurückkehren könnte.

Update 16. August 17.55 Uhr: Die Bild-Zeitung hat sich mittlerweile mit dem Bericht aus Spanien befasst, wonach "an dem Gerücht überhaupt nichts dran" sei.