Spanien-Coach warnt eindringlich vor Georgien: "Das macht sie gefährlicher" | OneFootball

Spanien trifft im EM-Achtelfinale auf Georgien. Die Iberer sind der klare Favorit. Nationaltrainer Luis de la Fuente (63) warnt jedoch davor, die ehemalige Sowjetrepublik zu unterschätzen.

Georgien entpuppte sich am Mittwoch als Spielverderber für Cristiano Ronaldo. Der fünffache Weltfußballer wollte im letzten Gruppenspiel der Europameisterschaft endlich sein erstes Turniertor erzielen, die Portugiesen gingen trotz zahlreicher Chancen aber als Verlierer vom Rasen (0:2).

Während Portugal bereits vor dem letzten Spieltag als Gruppensieger feststand, drohte Georgien das Aus. Durch den Erfolg gegen den Favoriten qualifizierte sich die Mannschaft um Napoli-Star Khvicha Kvaratskhelia (23) aber als einer der besten Tabellendritten für das Achtelfinale.

Im Achtelfinale trifft Georgien am Sonntag (21 Uhr) nun auf Spanien, einen der großen Favoriten auf den Titel. Luis de la Fuente will den Außenseiter aber keinesfalls unterschätzen. "Wir haben größten Respekt vor ihnen", sagte der spanische Nationaltrainer über den kommendenden Gegner.

"Sie sind eine Mannschaft, die ein großartiges Turnier spielt, die Portugal besiegt hat", lobt der ehemalige U21-Nationalcoach Georgien. "Wir werden sehr vorsichtig sein müssen. Die Erfahrung aus den Spielen, die Qualifikation für das Achtelfinale, sowie die Motivation, die aus dem Sieg gegen Portugal resultiert, machen sie gefährlicher."

Die Iberer spielten unter dem Nachfolger von Luis Enrique (Aus nach der Weltmeisterschaft 2022) eine hervorragende Vorrunde, ließen Italien, Kroatien und Albanien hinter sich. Als einzige Mannschaft konnte Spanien drei Siege in der Gruppenphase einfahren.