"Spacken"-Affäre: Drexler muss Strafe blechen | OneFootball

Nach dem Derbysieg bei Borussia Mönchengladbach könnte in der Domstadt alles in bester Ordnung sein. Der 1.FC Köln landete unerwartete Big Points im Abstiegskampf und entschied das Duell mit dem Erzrivalen für sich. Doch die "Spacken"-Affäre um Dominick Drexler beschäftigt den Klub noch.

Der Mittelfeldmann hatte eigene Anhänger in einem in den sozialen Medien verbreiteten Video derartig beleidigt, nachdem sie die Mannschaft mit einer Pyro-Show ins Derby verabschiedet hatten. Am Samstag folgte eine offizielle Entschuldigung des 30-Jährigen, der dabei betonte, selbst sein Leben lang Fan des 1.FC Köln zu sein. Zum Einsatz kam Drexler in Gladbach nicht, beim Empfang der Mannschaft zurück in Köln wich er einer Konfrontation mit dem eigenen Anhang aus.

"Natürlich wird es eine Strafe geben"

Der Klub hat nun in Person von Horst Heldt Konsequenzen für Drexler angekündigt. "Natürlich wird es eine Strafe geben. Das werden wir intern regeln. Es wird auch einen weiteren Spieler noch treffen", zitiert Bild am Sonntag den Sportchef. "Es wird aber keine Strafe sein, die der Verein einheimst. Wir werden überlegen, ob wir das karitativen Zwecken spenden." Denkbar sei auch, dass die Gelder fanbezogenen Maßnahmen zugute kommen. Beim zweiten zu bestrafenden Spieler soll es sich dem Boulevardblatt zufolge um denjenigen handeln, der das Video im Mannschaftsbus drehte.