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·1. Dezember 2024
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Lediglich zwei Punkte sammelte der VfL Bochum aus den bisherigen zwölf Bundesliga-Spielen ein. Trainer Dieter Hecking erkannte dennoch Fortschritte bei seiner Mannschaft, ist sich aber auch der schwierigen Situation bewusst.
Der VfL Bochum verliert auch unter Dieter Hecking weiter, dennoch sieht der neue Trainer beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga Fortschritte. „Wir sind widerstandsfähiger als die Wochen vorher“, sagte der 60-Jährige nach dem 0:1 (0:1) beim FC Augsburg, „es sieht jeder, dass die Mannschaft alles versucht, den Fuß noch in die Tür zu kriegen, in die Saison noch reinzukommen.“
Allerdings sei die Enttäuschung nach der zweiten Niederlage im dritten Spiel unter seiner Leitung – und inzwischen zwölf Saisonpartien ohne Sieg – groß. „Klar, dass die Köpfe erstmal unten sind“, ergänzte Hecking: „Das Erfolgserlebnis fehlt im Moment. Wir hoffen, dass wir nicht allzu lange warten müssen, sonst ist die Post abgefahren.“
Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz ist inzwischen auf neun Punkte angewachsen. In den verbleibenden drei Spielen vor der Winterpause gegen Werder Bremen, bei Union Berlin und gegen den 1. FC Heidenheim steht der VfL unter enormem Druck, endlich dreifach zu punkten.
In Augsburg, wo Bochum die erste Niederlage im fünften Spiel beim FCA kassierte, vermisste Hecking vor allem „mehr Durchsetzungsvermögen und noch mehr Überzeugung im letzten Drittel“. Trotz einiger Chancen in der Schlussphase gelang kein einziger gefährlicher Schuss aufs Tor.
Verärgert war der Coach aber vor allem über ein Foul des bereits verwarnten Augsburgers Steve Mounie, der Jakov Medic mit dem Ellbogen im Gesicht traf. Der Verteidiger konnte nicht weiterspielen. „Ich denke, das wäre eine Gelb-Rote Karte gewesen“, meinte Hecking, „dann hätten wir noch mal zehn Minuten die Chance gehabt, in Überzahl zu spielen.“ Medic wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht, „eine Verletzung im Gesicht ist zu befürchten“, so Hecking.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
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