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·19. September 2024

Sohn von Ex-Schalke-Profi startet durch – Königsklassen-Debüt gegen den BVB

Artikelbild:Sohn von Ex-Schalke-Profi startet durch – Königsklassen-Debüt gegen den BVB

Seine größten Erfolge feierte er in seiner belgischen Heimat. Doch am 11. Mai 2002 gehörte Sven Vermant (heute 51) zu dem Schalker Team, das im Berliner Olympiastadion mit einem 4:2-Erfolg gegen Bayer Leverkusen den DFB-Pokal gewann. Nun schickt sich sein Sohn Romeo an, in seine Fußstapfen zu treten. Am Mittwoch (18. September) kam er mit Club Brügge zu seinem Debüt in der Champions League – allerdings mit einer Niederlage ausgerechnet gegen Borussia Dortmund.

Es war die 85. Minute im Jan-Breydel-Stadion. Brügges Chef-Coach Nicky Hayen (44) schickte Vermant Junior (20) aufs Feld. Die Blau-Schwarzen lagen unglücklich mit 0:1 gegen den BVB zurück. Bis zu dem Führungstreffer der Gäste durch Jamie Gittens (20) hatte der Tabellenführer der Jupiler Pro League einen starken Auftritt hingelegt. Es aber trotz guter Gelegenheit aber versäumt, einen Treffer zu erzielen. Am Ende stand ein viel zu hohes 3:0 für Dortmund auf der Anzeigetafel.


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Trotz der bitteren Niederlage dürfte Ex-S04-Profi Vermant stolz auf seinen Sohn sein. Für den Filius war es die Premiere in der „Königsklasse“. Der Stürmer ist ein Eigengewächs und absolvierte bislang 13 Einsätze in der ersten belgischen Liga. Romeo Vermant erhielt seine fußballerische Ausbildung in der Nachwuchsabteilung des FC Brügge. Derzeit zählt er zum Kader der U21-Nationalmannschaft Belgiens.

„Eine super Zeit“

Im Juni 2020 sprach Sven Vermant mit Reviersport über die Zukunftsaussichten seines damals 16 Jahre jungen Sprösslings. „Ich helfe ihm weiterhin bei seiner Entwicklung, aber er soll definitiv seinen eigenen Weg gehen“, erklärte der 18-malige Nationalspieler der „Roten Teufel“. In dem Interview erinnerte sich der einstige Mittelfeldspieler auch an seine vier Saisons auf Schalke. „Es war eine super Zeit“, urteilte er mehr als 15 Jahre danach. Vermant weiter: „Ich hatte tolle Mitspieler und Rudi Assauer war ein großer Manager.“

Der einstige Schalke-Profi lief selbst zehnmal in der „Königsklasse“ auf. Sechs Partien bestritt er für Club Brügge, vier für Königsblau. „Gegen Arsenal in der Champions League habe ich sogar bei unserem 3:1-Sieg ein Tor geschossen“, denkt er stolz an an diesen besonderen Abend Ende Oktober 2001 zurück. Insgesamt stand Sven Vermant in 138 Begegnungen für Schalke 04 auf dem Feld (sieben Tore, 18 Vorlagen).

Den Großteil seiner Karriere verbrachte er jedoch bei Club Brügge. Dem Verein, bei dem sein Sohn jetzt seine CL-Premiere feierte.

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