Sobiech schon zurück, Sörensen bleibt länger weg: Heldt über FC-Leihspieler | OneFootball

Durch die Coronakrise herrschen große Unterschiede zwischen den europäischen Profiligen. In Belgien, Frankreich und den Niederlanden ist die Saison beendet, die Bundesliga wird bis Ende Juni fertig, anderswo geht die Spielzeit einige Wochen länger. Betroffen sind davon nicht zuletzt auch hunderte Profis, die auf Leihbasis bei ihrem derzeitigen Klub sind.

Der 1.FC Köln alleine hat derzeit zehn Spieler an andere Vereine verliehen, während drei leihweise bei den Geißböcken auflaufen. Für mehrere der verliehenen Kicker ist die Saison bereits beendet. Dazu gehört etwa Lasse Sobiech, der seit Winter für Excelsior Mouscron in Belgien spielte. Der Abwehrmann hält sich nun bei der U21 des Aufsteigers fit. Ein Einsatz für die Profis kommt nicht in Frage. „Selbst wenn wir wollten, könnten wir Lasse nicht einsetzen, solange die Saison nicht beendet ist. So steht es in den Statuten“, zitiert der Express Horst Heldt.

Sobiech zurück zum FC St. Pauli?

Dass Sobiech auch im Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft nicht mitwirken soll, liegt laut des Sportchefs am Wunsch, das Bundesliga-Team hinsichtlich der Hygiene-Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus „geschlossen zu halten“. Sobiech soll den Klub derweil im Sommer dauerhaft verlassen, dem Boulevardblatt zufolge steht eine Rückkehr zum FC St. Pauli im Raum. Demnach könnte ein anderer verliehener Verteidiger hingegen eine Zukunft in Köln haben. Heldt halte viel von Frederik Sörensen und habe ihn bereits zu Hannover 96 holen wollen.

Bei Sörensen „das Vertragliche bereits geregelt“

Der Däne verließ den FC einige Monate bevor Heldt dort auf Armin Veh als Sportvorstand folgte. Gut möglich, dass er in der kommenden Saison dem Kader von Markus Gisdol angehört. Jedoch zieht sich die Rückkehr des 28-Jährigen von den Young Boys aus Bern, weil in der Schweiz der letzte Spieltag der noch bis zum 19. Juni unterbrochenen Spielzeit erst am 02. August stattfinden soll. „Wir sind im Austausch mit Bern und haben das Vertragliche bereits geregelt, sodass er weiter in der Schweiz spielen kann“, sagt Heldt zu Sörensen.