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·25. November 2024
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·25. November 2024
Die Folgen der Freistellung von Steffen Baumgart beim Hamburger SV liegen auf der Hand. Die Verantwortlichen müssen einen neuen Cheftrainer finden, der in der Lage ist, die Mannschaft inmitten der Saison zu übernehmen und sie noch zum Aufstieg zu führen. Und die Mannschaft muss einen solchen Einschnitt nicht nur verkraften, sondern gestärkt daraus hervorgehen.
Was aber nicht vergessen werden sollte: Für den HSV wird der Trainerwechsel auch kostspielig. Dabei geht es längst nicht nur um den neuen Coach und dessen Gehalt, sondern auch um die Kosten für das Baumgart-Aus an sich.
Informationen der Bild und Sportbild zufolge greift nun eine Sonderklausel, die für den Falle des Falles extra zwischen Baumgart und dem Zweitligisten vereinbart wurde. Diese Klausel legt fest, dass der 52-Jährige noch die Hälfte des ihm zu- und ausstehenden Gehalts ausgezahlt bekommt. Bei einem Grundgehalt von etwa 70.000 Euro im Monat, würde das zusammengerechnet eine Abfindung von 250.000 Euro bedeuten.
Trotz der Kosten ein Vorteil für Klub und Trainer: Das gemeinsame Kapitel ist mit sofortiger Wirkung beendet. Während der HSV also keinen weiteren Trainer auf der Payroll hat, könnte Baumgart schon jetzt bei einem neuen Verein unterschreiben. Im finanziellen Sinne also ein Ende mit Schrecken.
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