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Simon Schmidt·2. September 2024
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Simon Schmidt·2. September 2024
In den Transferperioden werden normalerweise traditionell rote Zahlen geschrieben. Es gibt aber auch immer ein paar Vereine, die auf ein Transferplus blicken können. Wir haben für euch mal die Ausgaben und Einnahmen anhand der Statistiken von `transfermarkt.de´ gegengerechnet und stellen euch die Vereine vor, die am meisten Plus gemacht haben.
Wer eine überraschend gute Saison spielt, fällt anschließend oft einem Ausverkauf zum Opfer. So ein bisschen ist das auch dem FC Bologna widerfahren. Riccardo Calafiori (45 Mio. Euro) und Joshua Zirkzee (42,5 Mio. Euro) waren die teuersten Abgänge.
Der Klub aus der Ligue 1 hatte nicht den einen Riesen-Verkauf, sondern gleich drei Abgänge für 15 Millionen Euro oder mehr.
Davide Frattesi ist der Mann, der dafür sorgt, dass Sassuolo in dieser Liste auftaucht. Für die Italiener tut der Abgang weh, der 24-jährige spielte eine starke Saison. Das blieb auch Inter Mailand nicht verborgen, der amtierende Meister sicherte sich den Mittelfeldspieler für 29 Mio. Euro.
Désiré Doué war mit einem Verkaufswert von 50 Mio. Euro der teuerste Abgang von Stade Rennes. Aber auch Leverkusen bediente sich gleich zwei Mal bei den Franzosen. Martin Terrier (20 Mio. Euro) und Jeanuël Belocian (15 Mio. Euro) kamen aus der Bretagne an den Rhein.
Burnley musste am Ende der Saison ganz schön viele Abgänge verkraften, Wilson Odobert war mit 29,30 Millionen Euro der Teuerste. Er spielt künftig für Tottenham.
Das erste und auch das letzte nicht-europäische Team in dieser Liste. Der Transfer von Endrick zu Real Madrid (45 Mio. Euro) sorgt dabei für das dicke Transferplus des brasilianischen Spitzenteams.
Der belgische Klub dürfte seine Geldsorgen in den kommenden Jahren durch diesen Transfersommer losgeworden sein. Mit diesen Sorgen aber auch einige Spieler. Vier Profis verließen Genk für je über zehn Millionen Euro, der teuerste war dabei Bilal El Khannouss. Er ging für 20,5 Mio. Euro zu Leicester City. Der KRC reinvestierte von den 86,10 Mio. eingenommenen Euro auf der Gegenseite insgesamt nur 9,95 Mio. Euro für neue Spieler.
Verwundert es, dass ein Klub aus Portugal hier auftaucht? Wohl kaum. Eigentlich jede Transferperiode wechselt ein Spieler aus der portugiesischen Liga für viel Geld in Europas Top-Ligen. Dieses Mal war es João Neves für 59,92 Mio. Euro zu PSG.
Ein zweiter Platz, das gibt es in der Welt eines Pep Guardiola eigentlich nicht. In dieser Statistik aber schon. City nahm durch große Verkäufe wie Julián Álvarez (75 Mio. Euro) oder João Cancelo (25 Mio. Euro) 141 Mio. Euro ein und gab dafür nur 25 Mio. Euro aus.
Nach dem verpassten Wiederaufstieg in die Premier League kehrten auch einige Spieler Leeds den Rücken zu. Immerhin: Das sorgt für ein dickes Transferplus. Die meiste Kohle spülte mit 46,70 Mio. Euro Georginio Rutter in die Kassen.