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·26. Januar 2022

So plant der BVB mit Raphaël Guerreiro

Artikelbild:So plant der BVB mit Raphaël Guerreiro

Seit 2016 schnürt Raphaël Guerreiro seine Fußballschuhe für Borussia Dortmund. Der 28 Jahre alte Linksverteidiger zählt beim BVB zu den absoluten Leistungsträgern. Nun plant der Verein, seinen Vertrag, der noch bis 2023 läuft, vorzeitig zu verlängern.

Nach Angaben der „Ruhr Nachrichten“ sollen die BVB-Verantwortlichen den 53-fachen Nationalspieler Portugals bereits über ihren Wunsch informiert haben. So möchten die Schwarz-Gelben verhindern, dass Guerreiro im nächsten Jahr ablösefrei geht. Über die Reaktion des 28-Jährigen wollte Sportdirektor Michael Zorc (59) keine Auskunft geben.


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Seit der linke Außenbahnspieler im Juli 2016 vom FC Lorient zur Borussia kam, lief er 124-mal in der Bundesliga auf. Er erzielte 25 Treffer und lieferte 28 Torvorlagen. In der Champions League stand er zudem 34-mal für Dortmund auf dem Platz. Eine Bilanz, die das Interesse anderer Vereine geweckt hat. So haben sich in den vergangenen Jahren europäische Top-Klubs wie Real Madrid, Paris Saint-Germain oder der FC Barcelona um den Portugiesen bemüht. Doch der BVB hatte alle Nachfragen abgeblockt.

Häufige Muskelverletzungen ein Problem

Größte Schwäche Guerreiros ist dessen Verletzungsanfälligkeit. Seit seiner Verpflichtung fällt er immer wieder mit muskulären Problemen aus. Allein in dieser Saison verpasste er aus diesem Grund sieben Bundesligapartien. In der Champions League stand er lediglich in der Hälfte aller Begegnungen zur Verfügung.

Doch ist der 28-Jährige fit, gilt er auf seiner angestammten Position auf der linken Abwehrseite als gesetzt. Hervorzuheben sind seine Offensivqualitäten, die ihn zu einem der besten Außenverteidiger der Bundesliga machen. Sein Trainer Marco Rose (45) wäre sicherlich hocherfreut, wenn er weiterhin auf die Ballkünste des Europameisters von 2016 setzen könnte. Guerreiro sei „so ein spielfreudiger Spieler, dass du das immer gerne siehst“, urteilte Rose nach dem 2:1-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart im November des vergangenen Jahres.

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