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·9. Dezember 2022

So läuft die FLYERALARM Frauen-Bundesliga künftig im TV

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Mit dem Medienrechte-Vertrag ab der Saison 2023/2024 dringt die FLYERALARM Frauen-Bundesliga in neue Dimensionen vor. Was ändert sich? Wer überträgt live? Wie gestaltet sich der Regelspieltag? Warum gibt es ab sofort ein Montagsspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga? Das FAQ gibt die wichtigsten Antworten. Der neue Medienrechte-Vertrag läuft über vier Jahre bis zum Ende der Saison 2026/2027.

Wo sind die Spiele der FLYERALARM Frauen-Bundesliga derzeit zu sehen?


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Die Saison 2022/2023 ist die letzte Spielzeit der aktuellen Medienrechteperiode in der FLYERALRM Frauen-Bundesliga und folgt dem gewohnten 1-1-4-Ansetzungsformat der vergangenen Jahre:

Ein Spiel am Freitag (19.15 Uhr)

Ein Spiel am Samstag (13 Uhr)

Vier Spiele am Sonntag (13 und 16 Uhr)

MagentaSport überträgt in der Saison 2022/2023 alle 132 Spiele live. Zudem zeigt Eurosport jeweils freitags (ab 19.15 Uhr) ein Spiel live. Die ARD sendet in der Regel mit ihren Dritten Programmen immer samstags eine Partie, entweder um 13 Uhr im Livestream oder um 14 Uhr live im TV.

Wo ist die FLYERALARM Frauen-Bundesliga ab der nächsten Saison zu sehen?

Alle Partien der FLYERALARM Frauen-Bundesliga werden weiterhin live bei MagentaSport zu sehen sein. Neu: Parallel strahlt auch DAZN alle 132 Partien pro Saison live und in voller Länge im Pay-Bereich aus.

Das künftige Ansetzungsformat sieht eine Partie mit Alleinstellungsmerkmal am Montag vor, welche im Free-TV auf Sport1 übertragen wird. Zudem hat die SportA für ARD und ZDF das Recht auf zehn frei empfangbare TV-Livespiele pro Saison erworben. Insgesamt werden künftig also 32 Livespiele pro Saison im Free-TV gezeigt. Highlights aller Partien können ARD/ZDF, MagentaSport, DAZN und Sky anbieten. Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga ist damit künftig auf sechs verschiedenen Sendern zu sehen und damit so breit wie noch nie aufgestellt. Dennoch sind nicht verschiedene Abos nötig, um als Fan Höhepunkte und Tore aus allen Partien sehen zu können.

Was bedeutet der neue Medienrechte-Vertrag wirtschaftlich für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga?

Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga hat mit der Vergabe der Medienrechte für die Spielzeiten 2023/2024 bis 2026/2027 einen großen und wegweisenden Schritt gemacht und stößt wirtschaftlich in neue Dimensionen vor. Die Lizenzeinnahmen aus den nationalen audiovisuellen Medienrechten erhöhen sich im Vergleich zur aktuell noch laufenden Rechteperiode um das 16-fache und liegen ab Sommer 2023 bei jährlich 5,17 Millionen Euro brutto.

Wie verteilen sich die Erlöse auf die Klubs?

In der neuen Rechteperiode werden im Zeitraum von 2023/2024 bis 2026/2027 die Einnahmen aus den TV-Verträgen zu jeweils gleichen Teilen an die Klubs ausgeschüttet. Die erzielten Lizenzerlöse von insgesamt 20,7 Millionen Euro entsprechen demnach 5,175 Millionen Euro pro Saison. Davon fließen jährlich 90 Prozent an die Klubs. Das sind 4,657 Millionen Euro und damit 388.000 Euro pro Verein – fast sechsmal so viel wie bisher.

Wie gestaltet sich der Regelspieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ab der Saison 2023/2024?

Das neue Ansetzungsformat in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga erstreckt sich zukünftig über vier statt drei Tage. Ein Spiel wird am Freitagabend ausgetragen, jeweils zwei Partien folgen am Samstag und Sonntag. Abgeschlossen wird der Regelspieltag mit dem Montagsspiel. Am letzten Spieltag jeder Saison werden in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga alle sechs Begegnungen zeitgleich sonntags ausgetragen.

Warum gibt es in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ab der Saison 2023/2024 ein Montagsspiel?

Mit dem regelmäßigen Montagsspiel wird für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga im wöchentlichen Livefußball-Programm ein eigener fester Ankerplatz geschaffen, der die Wahrnehmung und mediale Reichweite der Liga stärken soll. Die Partie am Montag stellt ein Alleinstellungsmerkmal dar und wird unter anderem auf Sport1 um 19.30 Uhr im Free-TV übertragen.

Die Entscheidung, das Montagsspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit Beginn der Medienrechte-Periode ab 2023/2024 einzuführen, wurde in Abstimmung mit den Vereinen und dem Ausschuss Frauen-Bundesligen getroffen. In einem umfassenden Beteiligungsprozess waren neben den Fachbereichen im DFB auch die Klubs eingebunden. Gemeinsames Ziel war dabei die Erhöhung der Sichtbarkeit durch das Alleinstellungsmerkmal am Montag sowie die Steigerung der Vermarktungserlöse, von der alle Vereine profitieren. Damit soll auch die weitere Professionalisierung und Angleichung der Strukturen erreicht werden.

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