„So kann ich doch nicht jubeln“ | OneFootball

Amos Pieper hofft in München auf sein Startelf-Comeback (Foto: WERDER.DE).

Amos Pieper zu Gast im Werder-Podcast

Amos Pieper haut sich ungläubig an den Kopf. Im Münchner Schneetreiben köpfte der Innenverteidiger wenige Augenblicke zuvor den Ball zu seinem ersten Bundesliga-Tor in die Maschen. „Ich dachte mir danach: ‚So kann ich doch nicht jubeln‘“, erinnert sich Pieper im Werder-Podcast „Wortwechsel“ an die Szene aus dem Februar 2021 im Trikot von Arminia Bielefeld. „Ich hätte ein bisschen mehr Selbstverständnis zeigen und das Überraschte weglassen müssen.“

Die Bayern probierten damals alles, um für ihren Hochgeschwindigkeitsfußball den Platz vom Schnee zu befreien. Am Ende entführten Pieper und die Arminia mit dem 3:3-Unentschieden beim späteren Deutschen Meister zumindest einen Zähler. „Nach dem Spiel haben Stefan Ortega und ich dagesessen und wir ein bisschen sauer, dass wir nicht mehr mitgenommen haben“, erklärt der Innenverteidiger. „Der Punkt hat uns damals aber extrem geholfen für den Klassenerhalt.“

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Nach den Platzverweisen gegen Kapitän Marco Friedl und Niklas Stark stehen die Chancen für Pieper nicht schlecht, am Freitagabend in München in die Werder-Startelf zurückzukehren. „Ich bin absolut ready und würde mich sehr darüber freuen“, betont der 27-Jährige. „Wir müssen die Bereitschaft an den Tag legen und alles investieren, um dort zu gewinnen. Wir müssen bereit sein zu leiden und trotzdem bewusst und zielstrebig mit dem Ball umgehen.“

Im Wortwechsel verrät Pieper außerdem, wer sein Sitznachbar im Mannschaftsbus ist und mit welchem ehemaligen Teamkollegen er sich kürzlich austauschte. Außerdem spricht Werders Nummer 5 über seinen Umgang mit Social Media und welches Karriereziel er am liebsten mit dem SVW erreichen möchte.

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