So hat Gisdol seinen Job gerettet | OneFootball

Der 1. FC Köln überraschte Borussia Dortmund und gewann dort mit 2:1. Durchatmen hieß es vor allem für Trainer Markus Gisdol. Der hatte in der Woche zuvor alle Hebel in Gang gesetzt und so die Diskussionen um seine Zukunft beendet.

Bei einer hohen Niederlage, so hieß es in diversen Medien, könne Markus Gisdol sogar einen Job beim 1. FC Köln verlieren. Nicht wenige sind von einem Debakel der Geißböcke bei Borussia Dortmund ausgegangen. Am Ende stand ein überraschender 2:1-Sieg, der den Klub spürbar durchatmen lässt.

Gisdol schwor sein Team zweimal ein

Laut Bild hatte Gisdol seine Mannschaft gleich zweimal auf sein persönliches Endspiel eingeschworen. Er soll jeweils zehn Minuten lang im ruhigen und sachlichen Ton gesprochen haben. Dabei ging er nicht auf einzelne Spieler, sondern auf die komplette Mannschaft ein.

Köln schwimmt sich etwas frei

Gisdol wählte die richtigen Worte, er verkniff sich Kritik und hob die Stärken des Teams hervor. "Ihr seid gut! Ihr seid eine tolle Mannschaft! Ich habe immer an euch geglaubt", war das Motto des Trainers. Die Sätze haben am Ende gefruchtet, Köln schwimmt sich im Keller etwas frei.