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·25. Januar 2025
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Nachdem ein vermeintlicher Fan von Rot-Weiss Essen beim Auswärtsspiel in Aachen am vergangenen Sonntag eine Sitzschale auf den Platz geworfen hatte, stellte die Alemannia nun Strafanzeige.
"Weder Spieler noch Balljungen, Fotografen oder Ordner haben damit gerechnet, das war richtig gefährlich", sagt Alemannias Sicherheitsbeauftragter Fadi Fattouh in der "Aachener Zeitung" über den Wurf in der 37. Minute, als Soufiane El-Faouzi gerade eine Ecke ausführen wollte. Auch Geschäftsführer Sascha Eller wird deutlich: "Das ist nicht akzeptabel, hat auch nichts mit der Rivalität zu tun, das war absoluter Schwachsinn." Die Folge: es wurde Strafanzeige gestellt. Zunächst gegen unbekannt, allerdings sei der Wurf aufgezeichnet worden.
Dem Werfer droht mindestens eine Geldstrafe, auch eine Haftstrafe wegen "versuchter gefährlicher Körperverletzung" wäre möglich. Zudem muss er mit einem bundesweiten Stadionverbot rechnen. Folgen wird zudem auch das Überhängen von Fluchtwegen mit Bannern haben. Auch hier sei ein einzelner Fan negativ aufgefallen. Er muss nun mit einem Hausverbot auf dem Tivoli rechnen. "Wer sich nicht an unsere Regeln halten will, hat hier nichts verloren", so Fattouh.