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·19. August 2023

Shipnoski ebnet den Weg zum Derbysieg

Artikelbild:Shipnoski ebnet den Weg zum Derbysieg

Im Derby gegen den SC Preußen Münster vertraute Cheftrainer Mitch Kniat seiner Startelf, die bereits am vergangenen Wochenende gegen den VfL Bochum auf dem Platz stand. Für den gesperrten Kaito Mizuta rutschte Nassim Boujellab in die Anfangsformation.

Und bereits in den ersten Minuten hatten sowohl die Spieler auf dem Rasen als auch die Fans auf den Rängen gleich Betriebstemperatur. Es zeichnete sich früh ab, dass beide Mannschaften den Kampf um den Ball und die Punkte angenommen hatten. Nach sechs Minuten prüfte Sebastian Mrwoca aus 16 Metern Jonas Kersken. Der entschärft den Angriff im Nachfassen. Im direkten Gegenzug setzt sich erst Nicklas Shipnoski im gegnerischen Sechzehner durch, dann landet der Ball bei Nassim Boujellab, doch sein Schuss ist für Manuel Wintzheimer nicht mehr erreichbar.


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Als sich das Spiel zunehmend neutralisierte, ist es Nicklas Shipnoski, der die SchücoArena zum Eskalieren bringt. Über Gerrit Gohlke wird der Angriff aus der eigenen Hälfte vorgetragen und mit zwei Pässen das Mittelfeld überspielt. Dann hat Can Özkan Platz und vor allem Zeit, um aus dem rechten Halbfeld auf den völlig frei stehenden Shipnoski zu flanken, der den Ball per Kopf in den linken Winkel jagt (1:0; 19.). Mit der Führung im Rücken sind die Schwarz-Weiß-Blauen die bestimmende Mannschaft, auch wenn die Gäste aus Münster immer wieder Nadelstiche setzen. So ist es Gerrit Wegkamp, der im Mittelfeld zu viel Platz bekommt und ungehindert aus 20 Metern abschließen kann. Sein Versuch verfehlt das Lattenkreuz nur knapp (38.). Mit dem Pausenpfiff ist es dann wieder Shipnoski, der die Fans zum Toben bringt: Ein langer Abschlag von Kersken wird vor die Füße von Merveille Biankadi geklärt. Der schaltet schnell und spielt über die rechte Seite einen Doppelpass mit Aygün Yildirim. Aus zwölf Metern kann Merv nicht mehr richtig abschließen, kann sich aber auf Shippi verlassen, der goldrichtig steht und aus kurzer Distanz netzt – 2:0 (45.). Halbzeit.

Auch im zweiten Durchgang haben die Gäste den ersten Abschluss: Luca Bazzoli schließt aus 17 Metern ab, verfehlt den Kasten von Kersken aber deutlich. Die direkte Reaktion folgte aber sofort. Den anschließenden Abschlag verlängert Manuel Wintzheimer auf Shippi. Der schafft es im Eins-gegen-Eins nicht an Schlussmann Schulze Niehues vorbei, legt aber mit Weitsicht auf Aygün Yildirim ab, der dann wenig Mühe hat auf 3:0 zu erhöhen (53.). Die Mannschaft von Cheftrainer Mitch Kniat hat von hier an das Spiel unter Kontrolle, lässt den Gegner laufen und erhöht in der 60. Minute auf 4:0. Eine Ecke von Christopher Lannert landet über Umwege bei Can Özkan, der wie im ersten Durchgang zu viel Zeit und Platz hat, um das Spielgerät wieder reinzuflanken. Über Lannert landet der Ball beim aufgerückten Gerrit Gohlke, der sein erstes Pflichtspieltor für den DSC erzielt (60.) und für die bis hier hin gnadenlos effektiven Arminen das Ergebnis hochstellt. Wenig später trifft der eingewechselte Fabian Klos noch den Pfosten (66.) und auch Henrik Koch verpasste es, das Ergebnis noch höher zu stellen. Nach 90 gespielten Minuten beendet Schiedsrichter Timo Gerach das Spiel und lässt die Zuschauer auf den Tribünen den Derbysieg feiern.

DSC Arminia: Kersken – Lannert, Gohlke, Belkahia, Özkan – Schreck (80. Oppie), Boujellab (57. Klos), Biankadi – Yildirim (67. Geerkens), Wintzheimer (67. Koch), Shipnoski (67. Schneider)

SC Preußen Münter: Schulze Niehues – Hahn, Kok, Scherder (58. Koulis) – Kyerewaa, Preißinger (60. Ghindovean), Bazzoli, Schad – Mrowca (76. Bouchama), Grodowski (73. Wooten), Wegkamp (70. Batman)

Tore: Shipnoski (1:0; 2:0; 19. und 45.) Yildirim (53.), Gohlke (60.)

Gelbe Karten: Boujellab/Scherder

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