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·1. Oktober 2022

#SGEFCU – Spielen lassen

Artikelbild:#SGEFCU – Spielen lassen

Endlich! Die Länderspielpause ist rum. Das Rennen bis zur Unterbrechung der Saison durch die überflüssigste Sportveranstaltung aller Zeiten ist eröffnet. Bis zum 13. November stehen in den sechs kommenden Wochen 13 Spiele an. Achtmal Bundesliga, viermal Champions-League und einmal DFB-Pokal. Kurz: heftigst.

Und dann bekommt es die SGE auch gleich mit einem echten Gradmesser zu tun. Dem bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Berlin. Ost. Die Eisernen von Union haben bisher fünf Spiele in der Liga gewonnen und zweimal Unentschieden (gegen Mainz und den FCBäh) gespielt, ansonsten wurden Hertha, Leipzig, Schalke, Köln und Wolfsburg geschlagen. Nicht ganz schlecht.


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Was fällt auf? Man hat in bisher 7 Spielen 15 Tore geschossen, nur der FC Ruhmreich kam auf mehr. Und man hat Liga weit konkurrenzlos lediglich drei Gegentore bekommen. Und sonst? Die Mannschaft der Berliner ist gnadenlos effektiv. So schoss man beim 1:6 auf Schalke lediglich 12 mal auf das gegnerische Tor. Und man hat meistens weniger Ballbesitz als der Gegner. Die Schalker wurden mit 41% Ballbesitz abgeschossen, gegen Leipzig setzte man sich mit 26% durch. Und 9 der erzielten Tore wurden von zwei Spielern erzielt: Sheraldo Becker (6) und Jordan (3).

Da ist die Lösung ja ganz einfach, möchte man meinen. Spielen lassen und auskontern. Könnte klappen, dafür müsste allerdings die Genauigkeit des Spiels bei den Adlerträgern gesteigert werden. Spricht für mich ganz klar für die Startaufstellung vom Sieg in Stuttgart. Und sollte Jakic wirklich ausfallen, könnte man Alidou links und Knauff rechts spielen lassen. Oder doch Pellegrini links? Das bleibt für mich die einzige spannende Personalie. Denn eins ist gewiss, man muss die beste Elf stellen und zu der gehören für mich eindeutig Hasebe und Rode, allen Rotationsandeutungen von Oliver Glasner zum Trotz. Ich bin da ganz bei Christopher Michel, die beiden müssen gegen Union und Tottenham auflaufen.

Ich freue mich auf das Spiel und denke es geht gut aus, wie eigentlich fast immer, wenn die Eisernen in Frankfurt auflaufen. Da steht bisher ein Sieg der Gäste zu Buche während die glorreiche SGE dreimal gewann. Zweimal trennte man sich unentschieden. Und es gab viele Tore. Wenn man das 0:0 von 2003 mal außer Acht lässt, fielen in fünf Spielen 21 Tore. Mehr als vier pro Spiel. Daher lautet mein Tipp auch 4:2 für die Adlerträger.

Mutig, gell?

Beitragsbild: Lars Baron/Getty Images

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