90PLUS
·23. November 2020
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·23. November 2020
News | Auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger hat sich Manchester City auch sehr intensiv um Jules Koundé bemüht. Der Franzose wollte wechseln, der FC Sevilla lehnte das Angebot aus England jedoch ab, wie er nun bestätigt.
Einmal mehr investierte Manchester City im vergangenen Sommer viel Geld in seine Defensivabteilung. Insgesamt 108 Millionen Euro zahlten die Engländer für zwei neue Innenverteidiger: Ruben Dias (23) und Nathan Aké (25). Statt Dias, dessen Wechsel recht spät festgezurrt wurde, wäre jedoch beinahe Jules Koundé (22) zu den “Citizens” gekommen. Der französische Innenverteidiger bestätigte gegenüber Canal Football Club, dass intensive Gespräche bezüglich einer Verpflichtung gegeben habe. “Ja, ich habe am Telefon mit Guardiola gesprochen, es lief wirklich gut”, berichtete der U21-Nationalspieler des FC Sevilla.
“Ich war daran interessiert zu wechseln, es war eine super Möglichkeit. Ich hatte Spielzeit garantiert bekommen, aber aus dem Wechsel wurde nichts”, so Koundé, da der FC Sevilla das Angebot Citys in Höhe von 55 Millionen Euro ablehnte. “Sie hätten sagen können, dass dies ein sehr gutes Angebot ist und man nicht viel mehr rausholen kann. Das zeigt ja aber auch, wie viel sie von mir halten. Dass ich hart an mir arbeite und mich weiter verbessern kann, wird vermutlich der Grund gewesen sein, weshalb sie ablehnten.”
(Photo by BERNADETT SZABO/POOL/AFP via Getty Images)